Paul-Speiser-Hof
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Daten zum Bauwerk
48° 15' 9.80" N, 16° 23' 59.81" E zur Karte im Wien Kulturgut
Paul-Speiser-Hof (21., [Floridsdorf, Donaufeld], Bodenstedtgasse 2-4, Franklinstraße 20, Freytaggasse 1-9, 2-14, Broßmannplatz 1, Wedekindgasse 2-8), städtische Wohnhausanlage (765 Wohnungen), erbaut (1929-1932) in drei Bauteilen nach Plänen von Hans Glaser, Karl Scheffel (Bauteil 1), Ernst Lichtblau (Bauteil 2) und Leopold Bauer (Bauteil 3), benannt (12. Oktober 1948 Gemeinderatsausschuss für Kultur) nach Paul Speiser. Die Anlage ist charakterisiert durch die differenzierte kubische Gliederung der Gebäudeecken und eine bemerkenswerte Fassadendurchbildung mit verglasten erkerartigen Vorsprüngen.
Literatur
- Peter Autengruber, Ursula Schwarz: Lexikon der Wiener Gemeindebauten, Wien: Pichler 2013, S. 177 f.
- Bundesdenkmalamt [Hg.]: Dehio-Handbuch: Die Kunstdenkmäler Österreichs. Wien X. bis XIX. und XXI. bis XXIII. Bezirk, Wien: Anton Schroll 1996, S. 635
- Felix Czeike: XXI. Floridsdorf. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1979 (Wiener Bezirkskulturführer, 21) 2. Auflage. S. 26
- Hans Hautmann / Rudolf Hautmann: Die Gemeindebauten des Roten Wien 1919-1934. Wien: Schönbrunn-Verlag 1980, S. 431
- Dietmar Steiner: Architektur in Wien. 300 sehenswerte Bauten. Wien: Magistrat 1984, S. 83