Oppolzergasse

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Daten zum Objekt
Art des Objekts Straße„Straße“ befindet sich nicht in der Liste (Bezirk, Grätzel, Verkehrsfläche, Friedhof, Gewässer, Berg, Vorort, Ort, Herrschaft, Vorstadt, ...) zulässiger Werte für das Attribut „Art des Objekts“.
Datum von
Datum bis
Name seit 1874
Andere Bezeichnung
Frühere Bezeichnung Kleppergasse
Benannt nach Johann Oppolzer
Bezirk 1
Prominente Bewohner
Besondere Bauwerke
PageID 25387
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 26.09.2014 durch WIEN1.lanm08kub
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48° 12' 41.01" N, 16° 21' 41.98" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Oppolzergasse (1), eröffnet 1862, benannt (1874) nach Johann Ritter von Oppolzer; vorher Hühnergasse, dann Kleppergasse (nach den Klepper-[ Pferde-]ställen [Teinfaltstraße 8]). Hier verlief ursprünglich die mittelalterliche Ringmauer, ab etwa 1600 eine Kurtine (Verbindung zwischen Löwel- und Mölkerbastei), die 1862 demoliert wurde.

Gebäude

  • Nr. 4: Gedenktafel (gewidmet von der Österreichischen Gesellschaft für Literatur) für den Romancier und Lyriker Herbert Zand (* 14. November 1923 Knoppen, Steiermark, † 14. Juli 1970 Wien), der 1953-1967 hier wohnte
  • Nr. 6: Gedenktafel (enthüllt 1989) für den Otologen Heinrich von Neumann (Wohnhaus und Ordination). In diesem Haus befindet sich auch das Café Landtmann.

Literatur

  • Richard Perger: Straßen, Türme und Basteien. Das Straßennetz der Wiener City in seiner Entwicklung und seinen Namen. Wien: Deuticke 1991 (Forschungen und Beiträge zur Wiener Stadtgeschichte, 22)
  • Felix Czeike: Wien. Innere Stadt. Kunst- und Kulturführer. Wien: Jugend und Volk, Ed. Wien, Dachs-Verlag 1993, S. 127
  • Robert Mucnjak: Führer durch Alt-Wien. Innere Stadt. Wien: Der Museumsverein Innere Stadt 1980 (Schriftenreihe des Bezirksmuseums, 3), S. 78
  • Peter Autengruber, Lexikon der Wiener Straßennamen. Bedeutung, Herkunft, frühere Bezeichnungen. Wien: Pichler Verlag 2014, 9. Auflage, S. 222