Obere Amtshausgasse: Unterschied zwischen den Versionen

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Obere Amtshausgasse ([[5]]), benannt (29. Oktober 1872) nach dem Grundgerichtsgebäude (bereits 1847 [[Amtshäuser|Amtshaus]] genannt) am [[Hundsturm (Vorstadt)|Hundsturm]]; vorher Amtshausgasse (der Teil zwischen [[Bräuhausgasse]] und [[Margaretenstraße]] heißt heute noch [[Amtshausgasse]]).
 
Obere Amtshausgasse ([[5]]), benannt (29. Oktober 1872) nach dem Grundgerichtsgebäude (bereits 1847 [[Amtshäuser|Amtshaus]] genannt) am [[Hundsturm (Vorstadt)|Hundsturm]]; vorher Amtshausgasse (der Teil zwischen [[Bräuhausgasse]] und [[Margaretenstraße]] heißt heute noch [[Amtshausgasse]]).
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==Pfarrzugehörigkeit bis 1938==
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Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die [[Matrik|Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken]] von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.
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* ab 1872: [[Alservorstadt (Pfarre)|Pfarre Alservorstadt]]
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* ab 1898: ungerade [[Häusernummerierung|Orientierungsnummern (ONr.)]] 1-59 und gerade ONr. 2-44: [[Alservorstadt (Pfarre)|Pfarre Alservorstadt]]; Rest: [[Breitenfeld (Pfarre)|Pfarre Breitenfeld]]
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* ab 1907: ungerade ONr. 1-49 und gerade ONr. 2-44: [[Alservorstadt (Pfarre)|Pfarre Alservorstadt]]; Rest: [[Breitenfeld (Pfarre)|Pfarre Breitenfeld]]
  
 
== Gebäude ==
 
== Gebäude ==
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== Literatur ==
 
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* Bundesdenkmalamt [Hg.]: Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Wien. II. bis IX. und XX. Bezirk. Wien 1993, S. 226 f.
 
* Bundesdenkmalamt [Hg.]: Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Wien. II. bis IX. und XX. Bezirk. Wien 1993, S. 226 f.
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* Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929

Version vom 5. Juni 2018, 18:07 Uhr

Daten zum Objekt
Art des Objekts Verkehrsfläche
Datum von
Datum bis
Name seit 29.10.1872
Andere Bezeichnung
Frühere Bezeichnung Amtshausgasse, Hundsturm
Benannt nach Amtshaus des Grundgerichts Hundsturm
Bezirk 5
Prominente Bewohner
Besondere Bauwerke
PageID 22263
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 5.06.2018 durch WIEN1.lanm08jan
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48° 10' 59.65" N, 16° 21' 11.68" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Obere Amtshausgasse (5), benannt (29. Oktober 1872) nach dem Grundgerichtsgebäude (bereits 1847 Amtshaus genannt) am Hundsturm; vorher Amtshausgasse (der Teil zwischen Bräuhausgasse und Margaretenstraße heißt heute noch Amtshausgasse).

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.

Gebäude

Literatur

  • Bundesdenkmalamt [Hg.]: Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Wien. II. bis IX. und XX. Bezirk. Wien 1993, S. 226 f.
  • Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929