Nordmanngasse: Unterschied zwischen den Versionen
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Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die [[Matrik|Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken]] von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt. | Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die [[Matrik|Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken]] von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt. | ||
* ab 1900: [[Floridsdorf (Pfarre)|Pfarre Floridsdorf]] | * ab 1900: [[Floridsdorf (Pfarre)|Pfarre Floridsdorf]] |
Version vom 2. April 2020, 14:16 Uhr
Daten zum Objekt
48° 15' 1.86" N, 16° 25' 7.19" E zur Karte im Wien Kulturgut
Nordmanngasse (21, Donaufeld, Leopoldau), benannt (1900) nach Feldmarschall-Leutnant Armand von Nordmann (* 31. August 1759 Molsheim, Elsass, † 6. Juli 1809 Schlacht bei Wagram); nach der Schlacht bei Aspern wurde er am 24. Mai 1809 zum Feldmarschall-Leutnant befördert; Ritterkreuz Maria-Theresien-Orden; vorher Teil der Schulgasse (Floridsdorf).
Pfarrzugehörigkeit bis 1938
Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.
- ab 1900: Pfarre Floridsdorf
- ab 1914: Pfarre Donaufeld
Literatur
- Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matriken-Führer und Familienforscher. Wien: Verlag d. Österr. Inst. für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde [1929], S. 179
- Floridsdorfer Straßenverzeichnis. In: Raimund Hinkel / Bruno Sykora: Heimat Floridsdorf mit erstem Floridsdorfer Straßenverzeichnis. Wien: A. Eipeldauer 1977, S. 68