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− | Eckbebauung mit Hof; frühsecessionistische Fassade mit Pilastergliederung. Kreisrundes Entrée mit secessionistischem Stuckornament und Galerie. | + | Eckbebauung mit Hof; frühsecessionistische Fassade mit Pilastergliederung. Kreisrundes Entrée mit secessionistischem Stuckornament und Galerie. Theatersaal mit Oberlicht und schmiedeeisernem Galeriebrüstungsgitter. |
== Literatur == | == Literatur == |
Version vom 15. August 2017, 19:23 Uhr
Nestroyhof (2, Praterstraße 34, Nestroyplatz 1, Tempelgasse 1, Czerningasse 2; seinerzeit gegenüber dem Carltheater [2, Praterstraße 31]), wurde 1898 nach Plänen von Oskar Marmorek erbaut und nach Johann Nestroy benannt; 1929-1950 stand vor dem Haus das Nestroydenkmal.
Im Vorgängerhaus "Zum wällschen Bauern" trat im "Wällschen Bierhaus" 1819 Johann Strauß Vater, damals 15 Jahre alt, mit Josef Lanner und den Brüdern Drahanek (Carl Drahanek und Johann Alois Drahanek) erstmals öffentlich als Geiger auf. In einigen Räumen war das Intime Theater untergebracht. Heute wird im Haus das Theater Nestroyhof Hamakom betrieben.
Eckbebauung mit Hof; frühsecessionistische Fassade mit Pilastergliederung. Kreisrundes Entrée mit secessionistischem Stuckornament und Galerie. Theatersaal mit Oberlicht und schmiedeeisernem Galeriebrüstungsgitter.
Literatur
- Friedrich Achleitner: Österreichische Architektur im 20. Jahrhundert. Ein Führer. Band 3/1: Wien. 1.-12. Bezirk. Salzburg: Residenz-Verlag 1990, S. 97
- Bundesdenkmalamt [Hg.]: Dehio-Handbuch: Die Kunstdenkmäler Österreichs. Wien II. bis IX. und XX. Bezirk, Anton Schroll, Wien 1993, S. 35
- Felix Czeike: II. Leopoldstadt. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1980 (Wiener Bezirkskulturführer, 2), S. 44