Morzinplatz: Unterschied zwischen den Versionen

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== Quellen ==
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* [https://sammlung.wienmuseum.at/suche/?iconclasses=1337474 Wien Museum Online Sammlung: hochauflösende Abbildungen zum Morzinplatz]
  
 
== Literatur ==
 
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Aktuelle Version vom 8. März 2022, 10:22 Uhr

1., Morzinplatz 4: Hotel Metropol ca. 1942
Daten zum Objekt
Art des Objekts Verkehrsfläche
Datum von
Datum bis
Name seit 1888
Andere Bezeichnung
Frühere Bezeichnung
Benannt nach Vinzenz Morzin
Bezirk 1
Prominente Bewohner
Besondere Bauwerke
PageID 12451
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 8.03.2022 durch WIEN1.lanmuswid
Bildname Morzinplatz4.jpg
Bildunterschrift 1., Morzinplatz 4: Hotel Metropol ca. 1942
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48° 12' 45.38" N, 16° 22' 27.32" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Morzinplatz (1.), benannt (1888) nach Vinzenz Graf Morzin. Hier mündete bis ins 16. Jahrhundert der stadtnächste (nicht mehr existente) Donauarm (Salzgries) in den Donaukanal. Der Uferstreifen vor der Ringmauer (Salzgries) diente der Stadt Wien bis 1561 als Schiffsanlegeplatz.

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.

Gebäude

Quellen

Literatur

  • Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929
  • Robert Mucnjak: Führer durch Alt-Wien. Innere Stadt. Wien: Der Museumsverein Innere Stadt 1980 (Schriftenreihe des Bezirksmuseums, 3), S. 74
  • Richard Perger: Straßen, Türme und Basteien. Das Straßennetz der Wiener City in seiner Entwicklung und seinen Namen. Wien: Deuticke 1991 (Forschungen und Beiträge zur Wiener Stadtgeschichte, 22)
  • Verwaltungsbericht der Stadt Wien. 1888, S. 142