Maria-Theresien-Platz

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Der Maria-Theresien-Platz (1938)
Daten zum Objekt
Art des Objekts Verkehrsfläche
Datum von
Datum bis
Name seit
Andere Bezeichnung
Frühere Bezeichnung
Benannt nach
Bezirk 1
Prominente Bewohner
Besondere Bauwerke
PageID 25372
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 2.11.2016 durch DYN.wolfgang j kraus
Bildname Maria Theresien Platz.jpg
Bildunterschrift Der Maria-Theresien-Platz (1938)

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48° 12' 15.45" N, 16° 21' 37.41" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Maria-Theresien-Platz (1), zwischen dem Kunsthistorischen und dem Naturhistorischen Museum, beherrscht durch das Maria-Theresien-Denkmal. In den Anlagen um das Denkmal befinden sich vier Najaden- und Tritonenbrunnen (1894); die beiden gegen die Ringstraße stammen von Anton Schmidgruber; von den beiden gegen den Messeplatz situierten stammt der beim Kunsthistorischen Museum von Edmund von Hofmann, jener beim Naturhistorischen Museum von Hugo Haerdtl. Die Rossebändiger schuf Theodor Friedl (1892).

Der Platz, der bei der Situierung der beiden Hofmuseen entstand, wurde damals als Fortsetzung des Heldenplatzes verstanden und sollte mit diesem das "Kaiserforum" bilden. Dazu wollte man den zwischen den beiden Plätzen angelegten Burgring bei beiden Museen mit den Ring querenden Torbögen versehen, die die beiden Plätze optisch als Einheit erscheinen lassen sollten. (Das Vorhaben wurde nicht realisiert.)

Heute grenzt der Maria-Theresien-Platz an der vom Stadtzentrum abgewandten Seite an den Museumsplatz im Zuge der Zweierlinie, hinter dem sich das MuseumsQuartier genannte Areal erstreckt. Die Achse Hofburg - Maria-Theresien-Platz - MuseumsQuartier ist die wichtigste kulturelle Ballung in Wien.

Literatur

  • Renate Wagner-Rieger [Hg.]: Die Ringstraße. Bild einer Epoche. Die Erweiterung der Inneren Stadt Wien unter Kaiser Franz Joseph. 11 Bände. Wiesbaden: Steiner 1969-1981, Band 1 (S. 153 ff.), Band 4 (S. 538 f.)
  • Richard Perger: Straßen, Türme und Basteien. Das Straßennetz der Wiener City in seiner Entwicklung und seinen Namen. Wien: Deuticke 1991 (Forschungen und Beiträge zur Wiener Stadtgeschichte, 22)