Mölker Steig: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 9. April 2021, 15:47 Uhr

Mölkersteig, um 1907
Daten zum Objekt
Art des Objekts Sonstiges Topografisches Objekt
Datum von
Datum bis
Name seit 1870
Andere Bezeichnung
Frühere Bezeichnung
Benannt nach
Bezirk 1
Prominente Bewohner
Besondere Bauwerke
PageID 11946
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 9.04.2021 durch DYN.krabina
Bildname HMW 033650 00002.jpg
Bildunterschrift Mölkersteig, um 1907
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48° 12' 45.36" N, 16° 21' 46.33" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Mölker Steig (1). Hier verliefen die mittelalterliche Ringmauer und im 16. Jahrhundert eine etwas weiter stadtauswärts angelegte Kurtine der Mölker Bastei (sub "Kurtine").



An der Auffahrt entstanden im 17. Jahrhundert kleine Häuschen für die Stadtguardia (im 18. Jahrhundert privatisiert). Den Abgang zur Schottengasse nannte man Mölker Stiege (ab 1862 Schottensteig). Nach dem Abbruch der Kurtine (1870/1871) verschwanden einige Häuser, der Rest (einschließlich der Stiege) wurden Mölker Steig benannt.

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.

Gebäude

Literatur

  • Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929
  • Robert Meßner: Wien vor dem Fall der Basteien. 1958, S. 24
  • Richard Perger: Straßen, Türme und Basteien. Das Straßennetz der Wiener City in seiner Entwicklung und seinen Namen. Wien: Deuticke 1991 (Forschungen und Beiträge zur Wiener Stadtgeschichte, 22)