Lustgasse: Unterschied zwischen den Versionen
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− | Lustgasse ([[3]], [[Erdberg (Vorstadt)|Erdberg]]), um 1900 als Verlängerung der [[Hainburger Straße]] in Form einer Sackgasse entstanden, kurz danach in der heutigen Ausdehnung neu angelegt, als die Hainburger Straße weiter ausgebaut wurde; benannt (1904) zur Erinnerung an den ehemaligen dort befindlichen Lustgarten (des dortigen [[Harrachpalais (3, Ungargasse 67a-69)|Harrachpalais]]) beziehungsweise späteren [[Kaisergarten (3)|Kaisergarten]], der 1845 aufgelassen und verbaut wurde. Verlängerung am 17. April 1929 ([[Gemeinderatsausschuss]] für Kultur) durch Einbeziehung eines Teils des [[St.-Nikolaus-Platz]]es. | + | Lustgasse ([[3]], [[Erdberg (Vorstadt)|Erdberg]]), um 1900 als Verlängerung der [[Hainburger Straße]] in Form einer Sackgasse entstanden, kurz danach in der heutigen Ausdehnung neu angelegt, als die Hainburger Straße weiter ausgebaut wurde; benannt (10. Mai 1904 [[Stadtrat]]) zur Erinnerung an den ehemaligen dort befindlichen Lustgarten (des dortigen [[Harrachpalais (3, Ungargasse 67a-69)|Harrachpalais]]) beziehungsweise späteren [[Kaisergarten (3)|Kaisergarten]], der 1845 aufgelassen und verbaut wurde. Verlängerung am 17. April 1929 ([[Gemeinderatsausschuss]] für Kultur) durch Einbeziehung eines Teils des [[St.-Nikolaus-Platz]]es. |
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Version vom 20. Januar 2017, 20:14 Uhr
Daten zum Objekt
48° 11' 49.70" N, 16° 23' 56.93" E zur Karte im Wien Kulturgut
Lustgasse (3, Erdberg), um 1900 als Verlängerung der Hainburger Straße in Form einer Sackgasse entstanden, kurz danach in der heutigen Ausdehnung neu angelegt, als die Hainburger Straße weiter ausgebaut wurde; benannt (10. Mai 1904 Stadtrat) zur Erinnerung an den ehemaligen dort befindlichen Lustgarten (des dortigen Harrachpalais) beziehungsweise späteren Kaisergarten, der 1845 aufgelassen und verbaut wurde. Verlängerung am 17. April 1929 (Gemeinderatsausschuss für Kultur) durch Einbeziehung eines Teils des St.-Nikolaus-Platzes.
Gebäude
- Nummer 4-14: einheitliche Fassadenzeile (erbaut 1907) gegenüber dem Rabenhof, mit den Gebäuden Hainburger Straße 60-66 und Kardinal-Nagl-Platz 7 zu einer Einheit verbunden.
- Nummer 5-15: Rabenhof.
Literatur
- Géza Hajós / Walther Brauneis: Die Profanbauten des III., IV. und V. Bezirkes. Wien: Schroll 1980 (Österreichische Kunsttopographie, 44.2), S. 89
- Peter Autengruber, Lexikon der Wiener Straßennamen. Bedeutung, Herkunft, frühere Bezeichnungen. Wien: Pichler Verlag 2014, 9. Auflage, S. 193
- Verwaltungsbericht der Stadt Wien 1904, S. 119