Ludwig Gruber: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 21. August 2020, 14:30 Uhr

Daten zur Person
Personenname Gruber, Ludwig
Abweichende Namensform Gruber, Ludwig Anton
Titel Prof.
Geschlecht männlich
PageID 28549
GND 130167975
Wikidata
Geburtsdatum 13. Juli 1874
Geburtsort Wien
Sterbedatum 17. Juli 1964
Sterbeort Wien
Beruf Komponist, Dirigent
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass Wienbibliothek im Rathaus / Musiksammlung
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage-NG
Export RDF-Export (Resource Description Framework) RDF
Recherche
Letzte Änderung am 21.08.2020 durch WIEN1.lanm09was
Begräbnisdatum 24. Juli 1964
Friedhof Zentralfriedhof
Grabstelle Ehrengrab Grab 32C, Nummer 28
Ehrengrab ja„ja“ befindet sich nicht in der Liste (historisches Grab, ehrenhalber gewidmetes Grab, Ehrengrab) zulässiger Werte für das Attribut „Ehrengrab“.

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Bildname Ludwiggruber.jpg
Bildunterschrift Ludwig Gruber
  • 16., Neulerchenfelder Straße 73 (Geburtsadresse)
  • 16., Brunnengasse 38-40 (Wohnadresse)
  • 14., An der Niederhaid 26 (Letzte Wohnadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft
  • Ehrenring der Stadt Wien (Verleihung: 30. Mai 1950, Übernahme: 13. Juli 1950)
  • Ehrenmünze der Stadt Wien (Verleihung: 20. April 1944, Übernahme: 3. Mai 1944)
  • Österreichischer Volksmusikpreis (Verleihung: 1956)

Gruber Ludwig, * 13. Juli 1874 Wien 16, Neulerchenfelder Straße 73 (Gedenktafel), † 17. Juli 1964 Wien (Zentralfriedhof, Ehrengrab Grab 32C, Nummer 28), Komponist, Sohn des Altwiener Volksdichters und Gesangskomponisten Anton Gruber.

Erhielt seine musiktheoretische Ausbildung am Konservatorium der Gesellschaft der Musikfreunde. Schrieb über 2.000 Wienerlieder und gilt als typischer Vertreter des Wiener Lieds (Sammlung „Wiener Lieder und Tänze"); zu seinen bekanntesten Werken gehören „Mei Muatterl war a Weanerin" und „Es wird a Wein sein". Gruber komponierte Opern („Aschermittwoch", „Schmetterlingszauber", „König Lustick"), Operetten, das Singspiel „Die Fiakermilli", Orchesterstücke, Tänze, Märsche, Film- und Kirchenmusik und gründete die „Gesellschaft zur Hebung und Förderung der Wiener Volkskunst".

Ehrenring (1950). Er wohnte zeitweise 16, Brunnengasse 38-40, zuletzt 14, An der Niederhaid 26. Ludwig-Gruber-Weg

Nachlass in der Wienbibliothek im Rathaus.

Quellen

Literatur

  • Helmut Kretschmer: Wiener Musikergedenkstätten. Wien: Jugend & Volk ²1990
  • Isabella Ackerl / Friedrich Weissensteiner: Österreichisches Personenlexikon der Ersten und Zweiten Republik, Wien: Ueberreuter 1992
  • Siegfried Lang: Almanach der Unterhaltungskomponisten des 20. Jahrhunderts. Wien: Österreichischer Komponistenbund 1974
  • Manfred Arndorfer: Freunde, Förderer und Gönner der Wiener Stadt- und Landesbibliothek. Eine kleine Danksagung zum 125-Jahr-Jubiläum der Wiederbegründung, Katalog zur Ausstellung der Wiener Stadt- und Landesbibliothek im Wiener Rathaus von Anfang Mai - Ende September 1981. Wien: Stadt Wien, MA 9 1981 (Wechselausstellung der Wiener Stadt- und Landesbibliothek, 193)
  • Felix Czeike: XIV. Penzing. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1980 (Wiener Bezirkskulturführer, 14), S. 6
  • Hans Havelka: Der Wiener Zentralfriedhof. Wien: Jugend und Volk 1989, S. 67 († 18. Juli)

Links