Lainzer Friedhof: Unterschied zwischen den Versionen

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Der [[Lainzer Friedhof]] ([[13]]., [[Würzburggasse]] 28) wurde 1876 auf der anderen Seite des [[Küniglberg]]s (auf dem Rücken des [[Stranzenberggasse|Stranzenbergs]]) als gemeinsamer Orts[[friedhof]] für [[Lainz]] und [[Speising]] eröffnet, nachdem der ursprünglich neben der [[Lainzer Kirche]] ([[13]]., [[Lainzer Straße]] 154A; [[Pfarre|Pfarrkirche]] [1783] „[[Lainz (Pfarre)|Zur Allerheiligsten Dreifaltigkeit]]") gelegene [[Lainzer Pfarrfriedhof|alte Friedhof]] 1876 gesperrt worden war.  
  
 
1923 wurde beschlossen, keine neuen Gräber mehr zu vergeben, 1934 wurde die Sperre aufgehoben; Beerdigungen sollten bis 1960 möglich sein. 1936 führte [[Karl Ehn]] Neubauten aus (Aufbahrungshalle mit Glockenraum, Beisetzkammer und anderes). Eine letztlich für 1975 vorgesehene Sperre wurde 1980 aufgehoben.
 
1923 wurde beschlossen, keine neuen Gräber mehr zu vergeben, 1934 wurde die Sperre aufgehoben; Beerdigungen sollten bis 1960 möglich sein. 1936 führte [[Karl Ehn]] Neubauten aus (Aufbahrungshalle mit Glockenraum, Beisetzkammer und anderes). Eine letztlich für 1975 vorgesehene Sperre wurde 1980 aufgehoben.

Version vom 27. Januar 2022, 12:12 Uhr

Daten zum Objekt
Art des Objekts Friedhof
Datum von 1876
Datum bis
Name seit
Andere Bezeichnung
Frühere Bezeichnung
Benannt nach
Bezirk 13
Prominente Bewohner
Besondere Bauwerke
PageID 27024
GND
WikidataID
Objektbezug Friedhöfe, Lainzer Pfarrfriedhof, Lainzer Friedhöfe
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 27.01.2022 durch WIEN1.lanm08pil

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48° 10' 36.35" N, 16° 17' 32.37" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Stadtplan Wien Kulturgut

Der Lainzer Friedhof (13., Würzburggasse 28) wurde 1876 auf der anderen Seite des Küniglbergs (auf dem Rücken des Stranzenbergs) als gemeinsamer Ortsfriedhof für Lainz und Speising eröffnet, nachdem der ursprünglich neben der Lainzer Kirche (13., Lainzer Straße 154A; Pfarrkirche [1783] „Zur Allerheiligsten Dreifaltigkeit") gelegene alte Friedhof 1876 gesperrt worden war.

1923 wurde beschlossen, keine neuen Gräber mehr zu vergeben, 1934 wurde die Sperre aufgehoben; Beerdigungen sollten bis 1960 möglich sein. 1936 führte Karl Ehn Neubauten aus (Aufbahrungshalle mit Glockenraum, Beisetzkammer und anderes). Eine letztlich für 1975 vorgesehene Sperre wurde 1980 aufgehoben.

Literatur

  • Franz Knispel: Zur Geschichte der Friedhöfe in Wien. Wien: Wiener Stadtwerke - Städtische Bestattung 1992, Band 1, S. 158 ff.