Kulmgasse: Unterschied zwischen den Versionen

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Kulmgasse ([[16]], [[Ottakring]]; [[17]], [[Hernals]]), benannt (1884) nach dem Sieg der verbündeten Österreicher, Preußen und [[Russen]] über die [[Franzosen]] in der [[Schlacht bei Kulm]] (1813); mit 18. Juli 1894 [[Stadtrat]] durch die [[Uniongasse (17)|Uniongasse]] verlängert.
 
Kulmgasse ([[16]], [[Ottakring]]; [[17]], [[Hernals]]), benannt (1884) nach dem Sieg der verbündeten Österreicher, Preußen und [[Russen]] über die [[Franzosen]] in der [[Schlacht bei Kulm]] (1813); mit 18. Juli 1894 [[Stadtrat]] durch die [[Uniongasse (17)|Uniongasse]] verlängert.
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==Pfarrzugehörigkeit bis 1938==
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Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die [[Matrik|Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken]] von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.
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* ab 1884: [[Alt-Ottakring (Pfarre)|Pfarre Alt-Ottakring]]
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* ab 1894: ungerade [[Häusernummerierung|Orientierungsnummern (ONr.)]] 1-11 und gerade ONr. 2-6: [[Alt-Ottakring (Pfarre)|Pfarre Alt-Ottakring]]; Rest: [[Hernals (Pfarre)|Pfarre Hernals]]
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* ab 1899: ungerade ONr. 1-23 und gerade ONr. 2-6: [[Neu-Ottakring, Heilige Familie (Pfarre)|Pfarre Neu-Ottakring]]; ungerade ONr. ab 25 und gerade ONr. ab 8: [[Hernals (Pfarre)|Pfarre Hernals]]
  
 
== Literatur ==
 
== Literatur ==
 
*Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matriken-Führer und Familienforscher. Wien: Verlag d. Österr. Inst. für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde [1929], S. 169
 
*Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matriken-Führer und Familienforscher. Wien: Verlag d. Österr. Inst. für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde [1929], S. 169

Version vom 30. März 2018, 09:57 Uhr

Daten zum Objekt
Art des Objekts Verkehrsfläche
Datum von
Datum bis
Name seit 1884
Andere Bezeichnung
Frühere Bezeichnung
Benannt nach Schlacht bei Kulm
Bezirk 16, 17
Prominente Bewohner
Besondere Bauwerke
PageID 23940
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 30.03.2018 durch WIEN1.lanm08jan
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48° 13' 4.93" N, 16° 19' 20.40" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Kulmgasse (16, Ottakring; 17, Hernals), benannt (1884) nach dem Sieg der verbündeten Österreicher, Preußen und Russen über die Franzosen in der Schlacht bei Kulm (1813); mit 18. Juli 1894 Stadtrat durch die Uniongasse verlängert.

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.

Literatur

  • Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matriken-Führer und Familienforscher. Wien: Verlag d. Österr. Inst. für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde [1929], S. 169