Kuchelau: Unterschied zwischen den Versionen

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Kuchelau ([[19]].), benannt nach den seinerzeit in der [[Au]] bestandenen Kuchelgärten (Küchengärten). Bereits im Zuge der [[Donauregulierung]] wurde die Errichtung des [[Kuchelauer Hafen]]s vorgesehen.
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Der Hafen wurde später in zwei Etappen in das heutige Stadtgebiet von Wien aufgenommen; 1892 nur der südliche Teil, 1938 auch der nördliche Teil, als [[Klosterneuburg]] von der NS-Diktatur an [[Groß-Wien]] angeschlosen wurde. Als Groß-Wien 1954 aufgelöst wurde, verblieb aber der nördliche Teil der Kuchelau in Wien.
 
Der Hafen wurde später in zwei Etappen in das heutige Stadtgebiet von Wien aufgenommen; 1892 nur der südliche Teil, 1938 auch der nördliche Teil, als [[Klosterneuburg]] von der NS-Diktatur an [[Groß-Wien]] angeschlosen wurde. Als Groß-Wien 1954 aufgelöst wurde, verblieb aber der nördliche Teil der Kuchelau in Wien.
  
Der Hafen wird westlich von der [[Kuchelauer Hafenstraße]] begleitet, die vom [[Kahlenbergerdorf]] stromaufwärts bis zur Stadtgrenze Richtung [[Klosterneuburg]] verläuft. Westlich dieser Straße liegt die [[Franz-Josefs-Bahn]]. Die Kuchelau bildet den nördlichsten Teil Wiens am rechten Donauufer.
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Der Hafen wird westlich von der [[Kuchelauer Hafenstraße]] begleitet, die vom [[Kahlenbergerdorf]] stromaufwärts bis zur Stadtgrenze Richtung [[Klosterneuburg]] verläuft. Westlich dieser Straße liegt die [[Franz-Josefs-Bahn]]. Die Kuchelau bildet den nördlichsten Teil Wiens am rechten [[Donau]]ufer.

Version vom 17. Juni 2019, 08:48 Uhr

Kuchelauer Hafen am 26. August 1912.
Daten zum Objekt
Art des Objekts Sonstiges„Sonstiges“ befindet sich nicht in der Liste (Bezirk, Grätzel, Verkehrsfläche, Friedhof, Gewässer, Berg, Vorort, Ort, Herrschaft, Vorstadt, ...) zulässiger Werte für das Attribut „Art des Objekts“.
Datum von
Datum bis
Name seit
Andere Bezeichnung
Frühere Bezeichnung
Benannt nach
Bezirk 19
Prominente Bewohner
Besondere Bauwerke
PageID 22095
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Recherche
Letzte Änderung am 17.06.2019 durch WIEN1.lanm08mic
Bildname Kuchelauer Hafen 1912.jpg
Bildunterschrift Kuchelauer Hafen am 26. August 1912.

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48° 16' 44.55" N, 16° 21' 10.79" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Kartenausschnitt aus Wien Kulturgut

Kuchelau (19.), benannt nach den seinerzeit in der Au bestandenen Kuchelgärten (Küchengärten). Bereits im Zuge der Donauregulierung wurde die Errichtung des Kuchelauer Hafens vorgesehen.

Der Hafen wurde später in zwei Etappen in das heutige Stadtgebiet von Wien aufgenommen; 1892 nur der südliche Teil, 1938 auch der nördliche Teil, als Klosterneuburg von der NS-Diktatur an Groß-Wien angeschlosen wurde. Als Groß-Wien 1954 aufgelöst wurde, verblieb aber der nördliche Teil der Kuchelau in Wien.

Der Hafen wird westlich von der Kuchelauer Hafenstraße begleitet, die vom Kahlenbergerdorf stromaufwärts bis zur Stadtgrenze Richtung Klosterneuburg verläuft. Westlich dieser Straße liegt die Franz-Josefs-Bahn. Die Kuchelau bildet den nördlichsten Teil Wiens am rechten Donauufer.