Kriemhildplatz: Unterschied zwischen den Versionen

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==Pfarrzugehörigkeit bis 1938==
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Aktuelle Version vom 7. Mai 2021, 17:20 Uhr

Daten zum Objekt
Art des Objekts Verkehrsfläche
Datum von 1912
Datum bis
Name seit 26.04.1939
Andere Bezeichnung Kanzlerplatz, Burjanplatz
Frühere Bezeichnung
Benannt nach
Bezirk 15
Prominente Bewohner
Besondere Bauwerke
PageID 20323
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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48° 12' 8.79" N, 16° 19' 43.94" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Kriemhildplatz (15, Fünfhaus), benannt (17. September 1912 Stadtrat beziehungsweise 26. April 1939 Bürgermeister) nach Kriemhild, der Gattin Siegfrieds (Gestalt aus der Nibelungensage; Nibelungenviertel); ab 24. August 1934 Kanzlerplatz (nach Engelbert Dollfuß); am 8. November 1984 (Gemeinderatsausschuss für Kultur) durch Abtrennung des Burjanplatzes (Hildegard Burjan) verkleinert.

Nummer 6: Zwischen 1942 und 1945 befand sich hier ein Zwangsarbeiterlager.


Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.

Literatur

  • Felix Czeike: XV. Rudolfsheim-Fünfhaus. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1980 (Wiener Bezirkskulturführer, 15), S. 27 f.
  • Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matriken-Führer und Familienforscher. Wien: Verlag d. Österr. Inst. für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde [1929], S. 169
  • Verwaltungsbericht der Stadt Wien. 1912, S. 171
  • Hertha Wohlrab: Wien in alten Ansichtskarten. 14/15, S. 94