Koppreitergasse: Unterschied zwischen den Versionen

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Koppreitergasse (12, Untermeidling), benannt (1907) nach Sebastian Koppreiter, dem ersten Pfarrer von Meidling (1783-1795); vorher Cantakuzinostraße.
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Koppreitergasse ([[12]]., [[Untermeidling]]), benannt (25. Juni 1907 [[Stadtrat]]) nach Sebastian Koppreiter, dem ersten Pfarrer von [[Meidling (Vorort)|Meidling]] (1783-1795); vorher [[Cantacuzinogasse (12)|Cantakuzinostraße]].
  
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==Gebäude==
 
==Gebäude==
* Nummer 5: ehemals Straßenbahnremise, erbaut 1912/1913 von Janesch & Schnell
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* Nummer 5: ehemals [[Straßenbahnbetriebsbahnhof|Straßenbahnremise]], erbaut 1912/1913 von Janesch & Schnell
* Nummer 8-10: [[Simonyhof]], städtische Wohnhausanlage, erbaut 1927/1928 von [[Leopold Simony]]
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* Nummer 8-10: [[Simonyhof]], [[Städtische Wohnbauprogramme|städtische Wohnhausanlage]], erbaut 1927/1928 von [[Leopold Simony]]
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* Nummer 24-26: [[Wohnhausanlage Ruckergasse|Städtische Wohnhausanlage]]
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* [https://www.wienerwohnen.at/hof/154/Simony-Hof.html Beschreibung des Simony-Hofes bei Wiener Wohnen  ]
  
 
== Literatur ==
 
== Literatur ==
*Christine Klusacek / Kurt Stimmer: Meidling. Vom Wienfluß zum Wienerberg. Wien: Mohl 1992, S. 185
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* Friedrich Achleitner: Österreichische Architektur im 20. Jahrhundert. Ein Führer. Band 3/1: Wien. 1.-12. Bezirk. Salzburg: Residenz-Verlag 1990, S. 328 (''Remise'')
*Friedrich Achleitner: Österreichische Architektur im 20. Jahrhundert. Ein Führer. Band 3/1: Wien. 1.-12. Bezirk. Salzburg: Residenz-Verlag 1990, S. 328 (''Remise'')
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* Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929
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* Christine Klusacek / Kurt Stimmer: Meidling. Vom Wienfluß zum Wienerberg. Wien: Mohl 1992, S. 185
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* Helmut Weihsmann: Das Rote Wien. Sozialdemokratische Architektur und Kommunalpolitik 1919-1934. Wien: Promedia 2002, S. 288

Aktuelle Version vom 7. Mai 2021, 17:19 Uhr

Fassade Koppreitergasse
Daten zum Objekt
Art des Objekts Verkehrsfläche
Datum von 1907
Datum bis
Name seit 25.06.1907
Andere Bezeichnung
Frühere Bezeichnung Cantacuzinostraße
Benannt nach Sebastian Koppreiter
Bezirk 12
Prominente Bewohner
Besondere Bauwerke
PageID 15264
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
Export RDF-Export (Resource Description Framework) RDF
Recherche
Letzte Änderung am 7.05.2021 durch DYN.krabina
Bildname WSTLA Fotoarchiv Gerlach FC1 02930m v2.jpg
Bildunterschrift Fassade Koppreitergasse
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48° 10' 28.24" N, 16° 19' 40.07" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Koppreitergasse (12., Untermeidling), benannt (25. Juni 1907 Stadtrat) nach Sebastian Koppreiter, dem ersten Pfarrer von Meidling (1783-1795); vorher Cantakuzinostraße.

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.

Gebäude


Link

Literatur

  • Friedrich Achleitner: Österreichische Architektur im 20. Jahrhundert. Ein Führer. Band 3/1: Wien. 1.-12. Bezirk. Salzburg: Residenz-Verlag 1990, S. 328 (Remise)
  • Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929
  • Christine Klusacek / Kurt Stimmer: Meidling. Vom Wienfluß zum Wienerberg. Wien: Mohl 1992, S. 185
  • Helmut Weihsmann: Das Rote Wien. Sozialdemokratische Architektur und Kommunalpolitik 1919-1934. Wien: Promedia 2002, S. 288