Karlsgasse: Unterschied zwischen den Versionen
Aus Wien Geschichte Wiki
K (Textersetzung - „|Art des Objekts=Straße“ durch „|Art des Objekts=Verkehrsfläche“) |
|||
Zeile 1: | Zeile 1: | ||
{{Topografisches Objekt | {{Topografisches Objekt | ||
− | |Art des Objekts= | + | |Art des Objekts=Verkehrsfläche |
|Jahr von=1807 | |Jahr von=1807 | ||
|Name seit=14.09.1812 | |Name seit=14.09.1812 |
Version vom 20. Februar 2015, 23:31 Uhr
Daten zum Objekt
48° 11' 50.88" N, 16° 22' 12.37" E zur Karte im Wien Kulturgut
Karlsgasse (4, Wieden), entstanden 1807 nach der Parzellierung des ehemaligen Bürgerspitalfriedhofs, benannt (14. September 1812) nach der nahegelegenen Karlskirche; der Ausbau des Teils zwischen Paniglgasse und Gußhausstraße erfolgte erst in den 70er Jahren des 19. Jahrhunderts. An der Einmündung in die Gußhausstraße stehen zwei markante Mietpalais (Karlsgasse 15 und 22).
Gebäude
- Nummer 2-10: Seitenfront der Technischen Universität.
- Nummer 4: Im Vorgängerbau wohnte und starb Johannes Brahms (Gedenktafel, enthüllt 3. April 1922; Brahmsdenkmal am Karlsplatz).
- Nummer 14: Mosaik „Frieden" (Arbeiter mit rotweißroter Fahne).
Literatur
- Géza Hajós / Walther Brauneis: Die Profanbauten des III., IV. und V. Bezirkes. Wien: Schroll 1980 (Österreichische Kunsttopographie, 44.2), S. 292 f.
- Felix Czeike: IV. Wieden. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1979 (Wiener Bezirkskulturführer, 4), S. 20
- Carl Hofbauer: Die Wieden mit den Edelsitzen Conradswerd, Mühlfeld, Schaumburgerhof und dem Freigrunde Hungerbrunn. Historisch-topographische Skizzen zur Schilderung der Vorstädte Wiens. Wien: Gorischek 1864, S. 166 ff.