Karl-Seitz-Hof: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 20. November 2013, 14:52 Uhr

Karl Seitz Hof (1953)
Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Gebäude
Datum von
Datum bis
Andere Bezeichnung
Frühere Bezeichnung
Benannt nach Karl Seitz
Einlagezahl
Architekt Hubert Gessner
Prominente Bewohner
PageID 26537
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 20.11.2013 durch WIEN1.lanm08w11
Bildname Karl-Seitz-Hof.jpg
Bildunterschrift Karl Seitz Hof (1953)
  • 21., Jedleseer Straße 66-94
  • 21., Voltagasse 20-38
  • 21., Bunsengasse 1
  • 21., Dunantgasse 3-15
  • 21., Edisonstraße 1-9
  • 21., Edisonstraße 2-10

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48° 15' 46.35" N, 16° 23' 19.74" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Karl-Seitz-Hof (21, Jedleseer Straße 66-94, Voltagasse 20-38, Bunsengasse 1-3, Dunantgasse 1-15), städtische Wohnhausanlage (1.173 Wohnungen; zeitgenössisch als „Gartenstadt" bezeichnet), erbaut 1926-1933 nach Plänen von Hubert Gessner, benannt (16. Juni 1951) nach Karl Seitz. Der Bau ist architektonisch durch die starke Betonung der Horizontalen, die gestaffelt aufgebauten Türme, die markante halbkreisförmig zurückspringende Mittelfront und die geschickte Gestaltung der Innenhöfe charakterisiert. Er entspricht dem Repräsentationsempfinden seiner Zeit, stellt eine der besten Lösungen der ersten Periode des Sozialen Wohnbaus der ersten Republik dar und leitet über zu dem damals bevorzugten Typus des „aufgelockerten Superblocks" (so etwa auch beim Washingtonhof). Im Februar 1934 war die Anlage ein Widerstandszentrum des Republikanischen Schutzbunds, das von den Regierungstruppen erst am 14. Februar nach vorangegangener Beschießung durch einen auf dem Nordwestbahngleis aufgefahrenen Panzerzug eingenommen werden konnte. Auf dem Vorplatz befindet sich ein Seitzdenkmal (21) von Gustinus Ambrosi (1951), in der Achse der Edisongasse steht (durch den Haupteingang sichtbar) die Skulptur „Schreitender" von Wilhelm Frass (1951).


Literatur

  • Felix Czeike: XXI. Floridsdorf. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1979 (Wiener Bezirkskulturführer, 21), S. 31 f.
  • Hans Hautmann / Rudolf Hautmann: Die Gemeindebauten des Roten Wien 1919-1934. Wien: Schönbrunn-Verlag 1980, S. 442
  • Helmut Weihsmann: Das Rote Wien. Sozialdemokratische Architektur und Kommunalpolitik 1919-1934. Wien: Promedia 1985, S. 256 ff.
  • Ottokar Uhl: Moderne Architektur in Wien von Otto Wagner bis heute. Wien [u.a.]: Schroll 1966, S. 75