Joseph Treitl: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 15. Januar 2021, 19:15 Uhr

Daten zur Person
Personenname Treitl, Joseph
Abweichende Namensform Treitl, Josef
Titel
Geschlecht männlich
PageID 25130
GND 143617087
Wikidata Q55889681
Geburtsdatum Jänner 1804
Geburtsort Wien
Sterbedatum 23. Jänner 1895
Sterbeort Wien
Beruf Kaufmann, Gemeinderat, Philanthrop
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
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Recherche
Letzte Änderung am 15.01.2021 durch DYN.krabina
Begräbnisdatum 24. Jänner 1895
Friedhof Hietzinger Friedhof, Grab 15/34E
Grabstelle
  • 4., Wiedner Hauptstraße 27 (Sterbeadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft
  • Ritterkreuz des Franz-Joseph-Ordens (Verleihung: 23. Oktober 1874)

  • Gemeinderat der Stadt Wien (1849)

Treitl, Joseph (Josef) * getauft am 8. Jänner 1804 Wien, † 23. Jänner 1895 Wien 4, Wiedner Hauptstraße 27 (Hietzinger Friedhof, Grab 15/34), Kaufmann, Gemeinderat. Im Handelsstand aufgewachsen, wurde Treitl 1828 Hausbesitzer, dann Wiener Bürger. 1848 entsandte ihn die Wieden in den Gemeindeausschuss, 1849 wurde er im ersten Wahlkörper in den Gemeinderat gewählt (auch 1861-1884 Mitglied des Gemeinderats). Er betätigte sich als Mitglied der Bürgerspitalwirtschaftskommission, als Administrator der ersten allgemeinen Versorgungsanstalt, in der Direktion des St.-Joseph-Kinderspitals auf der Wieden sowie als Direktor der Ersten österreichischen Spar-Casse. Zeitlebens ein großer Wohltäter, stiftete er testamentarisch einen großen Geldbetrag für die Akademie der Wissenschaften. Ritterkreuz Franz-Josef-Orden (23. Oktober 1874). - Denkmal Treitls von Anton Břenek in der Österreichischen Akademie der Wissenschaft Treitlstraße. In der Volkshalle des Rathauses wurde ein Portrait-Schlußstein am Gewölbe Joseph Treitl gewidmet.

Literatur

  • Constantin von Wurzbach: Biographisches Lexikon des Kaiserthums Österreich. Enthaltend die Lebensskizzen der denkwürdigen Personen, welche 1750 bis 1850 im Kaiserstaate und in seinen Kronländern gelebt haben. 60 Bände. Wien: Verlag der typografisch-literarisch-artistischen Anstalt 1856-1891. Register 1923
  • Moriz Bermann / Franz Evenbach: Die neuen Väter der Großkommune Wien, hervorgegangen aus der freien Wahl und dem Vertrauen ihrer Mitbürger im Jahre 1861. Wien: Keck 1861, S. 40
  • Wiener Communal-Blatt, 1875, S. 173
  • Felix Czeike [Hg.]: Cajetan Felder. Erinnerungen eines Wiener Bürgermeisters. Wien: Forum Verlag 1964, S. 163 f.