Joseph Daniel von Huber: Unterschied zwischen den Versionen

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Joseph Daniel von Huber, * 1730/1731, † 7. März 1788 [[Leopoldstadt (Vorstadt)|Leopoldstadt]], Obristwachtmeister (Major) des großen Generalfeldquartiermeisterstabs (ab 1769), Militärkartograf. Er suchte 1751 als „Studiosus" beim Hofkriegsrat um Aufnahme in die Militär-Ingenieur-Akademie an, deren Unterricht besonders auf die Verbindung zwischen theoretischem und praktischen Wissen ausgerichtet war. Am 2. November 1760 geriet Huber in preußische Kriegsgefangenschaft und wurde in Schlesien interniert, 1762 wurde er entlassen. Anfang 1763 fertigte er mit anderen Generalstabsoffizieren topografische Aufnahmen in Oberschlesien an. Nach Kriegsende blieb er beim General(quartiermeister)stab, dessen Aufgabe nun in der Vermessung und Mappierung der Territorien und der Anfertigung von Kartenmaterial bestand. Bis 1768 arbeitete er an der Landesaufnahme in Böhmen und Mähren mit. Während des Aufenthalts in Prag schuf er privat eine Vogelschaudarstellung (in „Militärperspektive") der Stadt. Von [[Maria Theresia]], die den Plan für die [[Hofbibliothek]] erwarb, erhielt er den Auftrag, eine gleichartige Darstellung der Stadt Wien anzufertigen, die 1778 im Druck erschien ([[Huber-Plan]]).  Seine letzten Lebensjahre verbrachte Huber in äußerst bescheidenen Verhältnissen.  
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Joseph Daniel von Huber, * 1730/1731, † 7. März 1788 [[Leopoldstadt (Vorstadt)|Leopoldstadt]], Obristwachtmeister (Major) des großen Generalfeldquartiermeisterstabs (ab 1769), Militärkartograf.  
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==Biografie==
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Huber suchte 1751 als "Studiosus" beim Hofkriegsrat um Aufnahme in die Militär-Ingenieur-Akademie an, deren Unterricht besonders auf die Verbindung zwischen theoretischem und praktischen Wissen ausgerichtet war. Am 2. November 1760 geriet Huber in preußische Kriegsgefangenschaft und wurde in Schlesien interniert, 1762 wurde er entlassen. Anfang 1763 fertigte er mit anderen Generalstabsoffizieren topografische Aufnahmen in Oberschlesien an. Nach Kriegsende blieb er beim General(quartiermeister)stab, dessen Aufgabe nun in der Vermessung und Mappierung der Territorien und der Anfertigung von Kartenmaterial bestand. Bis 1768 arbeitete er an der Landesaufnahme in Böhmen und Mähren mit. Während des Aufenthalts in Prag schuf er privat eine Vogelschaudarstellung (in „Militärperspektive") der Stadt.  
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[[Datei:Huber_1778_gesamt.jpg|390px|thumb|right|Hubers prominentestes Werk, die große [[Vogelschauplan, Joseph Daniel Huber (1778)|Wiener Vogelschau]], 1778]] Von [[Maria Theresia]], die den Plan für die [[Hofbibliothek]] erwarb, erhielt er den Auftrag, eine gleichartige Darstellung der Stadt Wien anzufertigen, die 1778 im Druck erschien ([[Huber-Plan]]).  Seine letzten Lebensjahre verbrachte Huber in äußerst bescheidenen Verhältnissen.  
  
 
==Ein Kartograf namens Mauer==
 
==Ein Kartograf namens Mauer==
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[[Datei: WStLA Pläne und Karten Sammelbestand P1 518 2 Klein.jpg|390px|thumb|right| Der [[Prater]] mit dem [[Volksprater|Wurstelprater]] und dem [[Lusthaus]], ein Werk Mauers (1782).]]
 
1782 bis 1787 erschienen in Wien mehrere Kupferstichkarten unter dem Namen „Mauer" (Prater und Augarten, Wiener Umgebung). Für eine Identifizierung Mauers mit Huber gibt es wesentliche Argumente: Zunächst weisen die Werke dieser beiden Karografen eine Vielzahl an stilistischen und inhaltlichen Parallelen auf. Darüber hinaus haben beide bei demselben Verleger publiziert. Nach dem Tod Hubers sind außerdem von Mauer keine Werke mehr bekannt. Die Wahl des Pseudonyms könnte auch mit der familiären Herkunft Hubers zu tun haben: Zwar lässt sich keine Verwandtschaft Hubers mit der Freiherren Huber von Mauer nachweisen, aber das Wappen Hubers weist mit jenem dieser Tiroler Familie verblüffende Ähnlichkeiten auf. Eine Erklärung für die Verwendung eines Pseudonyms bietet die triste finanzielle Lage Hubers in jener Phase, der möglicherweise so Teile seiner Einkünfte vor seinen Gläubigern verschleiern wollte.  
 
1782 bis 1787 erschienen in Wien mehrere Kupferstichkarten unter dem Namen „Mauer" (Prater und Augarten, Wiener Umgebung). Für eine Identifizierung Mauers mit Huber gibt es wesentliche Argumente: Zunächst weisen die Werke dieser beiden Karografen eine Vielzahl an stilistischen und inhaltlichen Parallelen auf. Darüber hinaus haben beide bei demselben Verleger publiziert. Nach dem Tod Hubers sind außerdem von Mauer keine Werke mehr bekannt. Die Wahl des Pseudonyms könnte auch mit der familiären Herkunft Hubers zu tun haben: Zwar lässt sich keine Verwandtschaft Hubers mit der Freiherren Huber von Mauer nachweisen, aber das Wappen Hubers weist mit jenem dieser Tiroler Familie verblüffende Ähnlichkeiten auf. Eine Erklärung für die Verwendung eines Pseudonyms bietet die triste finanzielle Lage Hubers in jener Phase, der möglicherweise so Teile seiner Einkünfte vor seinen Gläubigern verschleiern wollte.  
  
 
==Werke mit Wienbezug==
 
==Werke mit Wienbezug==
 
*Plan der Inneren Stadt, um 1772 (Manuskript): Österreichisches Staatsarchiv, Kriegsarchiv, KPS, GPA Inland C Ia 1, Nr. 54  
 
*Plan der Inneren Stadt, um 1772 (Manuskript): Österreichisches Staatsarchiv, Kriegsarchiv, KPS, GPA Inland C Ia 1, Nr. 54  
*[[Vogelschauplan, Joseph Daniel Huber (1778)|Vogelschau Wiens, 1769/1773 (Manuskript), 1778 (Druck)]]
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*Vogelschau der Stadt Wien, 1769-1773 (Manuskriptplan): [https://sammlungenonline.albertina.at?queryid=09bc9aae-dff5-4f94-9289-84fa66765484&language=de Albertina, Inventar-Nummer 37054 bis 37095]
*Stadtplan, um 1784: [http://data.onb.ac.at/rec/AC04579893 Österreichische Nationalbibliothek, Kartensammlung, FKB C.24.1] (Manuskript)
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*[[Vogelschauplan, Joseph Daniel Huber (1778)|Vogelschau der Stadt Wien, 1778]] (Druck): [http://wais.wien.gv.at//archive.xhtml?id=Stueck++00000020ma8KartoSlg#Stueck__00000020ma8KartoSlg Wiener Stadt- und Landesarchiv, Kartographische Sammlung, Sammelbestand, P1: 11]
*Vogelschau der Inneren Stadt, 1785 (Druck): [http://data.onb.ac.at/rec/AC03804987 Österreichische Nationalbibliothek, Kartensammlung, AB 7 A 80]
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*[[Vogelschauplan Innere Stadt, Joseph Daniel Huber (1785)|Vogelschau der Inneren Stadt, 1785]] (Druck): [http://data.onb.ac.at/rec/AC03804987 Österreichische Nationalbibliothek, Kartensammlung, AB 7 A 80], [https://sammlung.wienmuseum.at/objekt/128003/ Wien Museum Inv.-Nr. 19524/2]
  
 
===Zugeschrieben===
 
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*Stadtplan, um 1784: [http://data.onb.ac.at/rec/AC04579893 Österreichische Nationalbibliothek, Kartensammlung, FKB C.24.1] (Manuskript)
 
*Vogelschau und Grundriss des Augartens, um 1785 (Druck): Wien Museum, Inventar-Nummer 15020  
 
*Vogelschau und Grundriss des Augartens, um 1785 (Druck): Wien Museum, Inventar-Nummer 15020  
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===Unter dem Pseudonym „Mauer“===
 
===Unter dem Pseudonym „Mauer“===
 
*Augarten und Prater, 1782 (Druck):  [http://wais.wien.gv.at//archive.xhtml?id=Stueck++00002405ma8KartoSlg#Stueck__00002405ma8KartoSlg WStLA, Pläne und Karten: Sammelbestand, P1:518.1] und [http://wais.wien.gv.at//archive.xhtml?id=Stueck++00002406ma8KartoSlg#Stueck__00002406ma8KartoSlg WStLA, Pläne und Karten: Sammelbestand, P1:518.2]  
 
*Augarten und Prater, 1782 (Druck):  [http://wais.wien.gv.at//archive.xhtml?id=Stueck++00002405ma8KartoSlg#Stueck__00002405ma8KartoSlg WStLA, Pläne und Karten: Sammelbestand, P1:518.1] und [http://wais.wien.gv.at//archive.xhtml?id=Stueck++00002406ma8KartoSlg#Stueck__00002406ma8KartoSlg WStLA, Pläne und Karten: Sammelbestand, P1:518.2]  
*Umgebung Wiens, 1783 (Druck): [http://sammlung.woldan.oeaw.ac.at/layers/geonode:ac03815340_mauer_wien_umgebung_1783 Wien, Akademie der Wissenschaften, Sammlung Woldan]
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*Umgebung Wiens, 1782 (Druck): [https://sammlung.wienmuseum.at/objekt/343422/ Wien Museum Inv.-Nr. 169783]
*Umgebung Wiens, 1786 (Druck): [http://sammlung.woldan.oeaw.ac.at/layers/geonode:ac04379901_mauer_wien_umgebung_1786 Wien, Akademie der Wissenschaften, Sammlung Woldan]
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*Umgebung Wiens, 1783 (Druck): [https://viewer.acdh.oeaw.ac.at/viewer/image/AC03815340/1/LOG_0000/ Wien, Akademie der Wissenschaften, Sammlung Woldan, K-(Bl): OE/Vie 187]  
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*Umgebung Wiens, 1786 (Druck): [https://viewer.acdh.oeaw.ac.at/viewer/image/AC04379901/1/LOG_0000/ Wien, Akademie der Wissenschaften, Sammlung Woldan, K-V(Bl): OE/Vie 201]
  
 
== Literatur ==
 
== Literatur ==
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*Markus Heinz / Jan Mokre: Über Joseph Daniel von Huber (1730/1731-1788) und seinen Vogelschauplan von Wien. In: Jahrbuch des Vereins für Geschichte der Stadt Wien. Wien: Jahrbuch des Vereins für Geschichte der Stadt Wien, 1991/47, 1992/48, S. 93 ff.
 
*Markus Heinz / Jan Mokre: Über Joseph Daniel von Huber (1730/1731-1788) und seinen Vogelschauplan von Wien. In: Jahrbuch des Vereins für Geschichte der Stadt Wien. Wien: Jahrbuch des Vereins für Geschichte der Stadt Wien, 1991/47, 1992/48, S. 93 ff.
 
*Jan Mokre: Joseph Daniel von Huber. Leben und Werk eines österreichischen Militärkartographen des 18. Jahrhunderts. Diplomarb. Univ. Wien. Wien 1990
 
*Jan Mokre: Joseph Daniel von Huber. Leben und Werk eines österreichischen Militärkartographen des 18. Jahrhunderts. Diplomarb. Univ. Wien. Wien 1990
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*Jan Mokre: Über Joseph Daniel von Huber (1730/31–1788) und seine kartographischen Werke unter besonderer Berücksichtigung der perspektivischen Pläne von Prag und Wien. In: Pražský sborník historický 45 (2017), S. 123-172

Aktuelle Version vom 15. März 2023, 14:10 Uhr

Das Wappen Joseph Daniel von Hubers. Ausschnitt aus der von ihm angefertigten Vogelschau Wiens (1778).
Daten zur Person
Personenname Huber, Joseph Daniel
Abweichende Namensform
Titel
Geschlecht männlich
PageID 17311
GND 129807273
Wikidata Q18945169
Geburtsdatum 1730
Geburtsort
Sterbedatum 7. März 1788
Sterbeort Leopoldstadt
Beruf Obristwachtmeister, Militärkartograph
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass
Objektbezug Frühe Neuzeit
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
Export RDF-Export (Resource Description Framework) RDF
Recherche
Letzte Änderung am 15.03.2023 durch WIEN1.lanm08swa
Begräbnisdatum
Friedhof
Grabstelle
Bildname Huber Wappen.jpg
Bildunterschrift Das Wappen Joseph Daniel von Hubers. Ausschnitt aus der von ihm angefertigten Vogelschau Wiens (1778).

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Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Joseph Daniel von Huber, * 1730/1731, † 7. März 1788 Leopoldstadt, Obristwachtmeister (Major) des großen Generalfeldquartiermeisterstabs (ab 1769), Militärkartograf.

Biografie

Huber suchte 1751 als "Studiosus" beim Hofkriegsrat um Aufnahme in die Militär-Ingenieur-Akademie an, deren Unterricht besonders auf die Verbindung zwischen theoretischem und praktischen Wissen ausgerichtet war. Am 2. November 1760 geriet Huber in preußische Kriegsgefangenschaft und wurde in Schlesien interniert, 1762 wurde er entlassen. Anfang 1763 fertigte er mit anderen Generalstabsoffizieren topografische Aufnahmen in Oberschlesien an. Nach Kriegsende blieb er beim General(quartiermeister)stab, dessen Aufgabe nun in der Vermessung und Mappierung der Territorien und der Anfertigung von Kartenmaterial bestand. Bis 1768 arbeitete er an der Landesaufnahme in Böhmen und Mähren mit. Während des Aufenthalts in Prag schuf er privat eine Vogelschaudarstellung (in „Militärperspektive") der Stadt.

Hubers prominentestes Werk, die große Wiener Vogelschau, 1778

Von Maria Theresia, die den Plan für die Hofbibliothek erwarb, erhielt er den Auftrag, eine gleichartige Darstellung der Stadt Wien anzufertigen, die 1778 im Druck erschien (Huber-Plan). Seine letzten Lebensjahre verbrachte Huber in äußerst bescheidenen Verhältnissen.

Ein Kartograf namens Mauer

Der Prater mit dem Wurstelprater und dem Lusthaus, ein Werk Mauers (1782).

1782 bis 1787 erschienen in Wien mehrere Kupferstichkarten unter dem Namen „Mauer" (Prater und Augarten, Wiener Umgebung). Für eine Identifizierung Mauers mit Huber gibt es wesentliche Argumente: Zunächst weisen die Werke dieser beiden Karografen eine Vielzahl an stilistischen und inhaltlichen Parallelen auf. Darüber hinaus haben beide bei demselben Verleger publiziert. Nach dem Tod Hubers sind außerdem von Mauer keine Werke mehr bekannt. Die Wahl des Pseudonyms könnte auch mit der familiären Herkunft Hubers zu tun haben: Zwar lässt sich keine Verwandtschaft Hubers mit der Freiherren Huber von Mauer nachweisen, aber das Wappen Hubers weist mit jenem dieser Tiroler Familie verblüffende Ähnlichkeiten auf. Eine Erklärung für die Verwendung eines Pseudonyms bietet die triste finanzielle Lage Hubers in jener Phase, der möglicherweise so Teile seiner Einkünfte vor seinen Gläubigern verschleiern wollte.

Werke mit Wienbezug

Zugeschrieben

Unter dem Pseudonym „Mauer“

Literatur

  • Manuel Swatek: Ein neu entdeckter Wienplan von Joseph Daniel von Huber. Einblicke in die Werkstatt eines Kartografen. In: Jahrbuch des Vereins für Geschichte der Stadt Wien 74 (2018), S. 205-231
  • Markus Heinz / Jan Mokre: Über Joseph Daniel von Huber (1730/1731-1788) und seinen Vogelschauplan von Wien. In: Jahrbuch des Vereins für Geschichte der Stadt Wien. Wien: Jahrbuch des Vereins für Geschichte der Stadt Wien, 1991/47, 1992/48, S. 93 ff.
  • Jan Mokre: Joseph Daniel von Huber. Leben und Werk eines österreichischen Militärkartographen des 18. Jahrhunderts. Diplomarb. Univ. Wien. Wien 1990
  • Jan Mokre: Über Joseph Daniel von Huber (1730/31–1788) und seine kartographischen Werke unter besonderer Berücksichtigung der perspektivischen Pläne von Prag und Wien. In: Pražský sborník historický 45 (2017), S. 123-172