Josef Wagner: Unterschied zwischen den Versionen
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− | Wagner Josef, * 15. März 1818 Wien, † 5. Juni 1870 Wien [[1]], [[Minoritenplatz 4]] ([[Matzleinsdorfer Katholischer Friedhof]]), | + | Wagner Josef, * 15. März 1818 Wien, † 5. Juni 1870 Wien [[1]], [[Minoritenplatz 4]] ([[Matzleinsdorfer Katholischer Friedhof]], [[Grabmal]] erhalten im [[Gräberhain Waldmüllerpark]], Grabmal Nummer 26), [[Schauspieler|Hofschauspieler]], Sohn eines Bahnbeamten. |
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* Josef Bergauer: Auf den Spuren berühmter Menschen in Wien. Wien: Österreichischer Bundesverlag für Unterricht, Wissenschaft und Kunst 1949, S. 122, 231 | * Josef Bergauer: Auf den Spuren berühmter Menschen in Wien. Wien: Österreichischer Bundesverlag für Unterricht, Wissenschaft und Kunst 1949, S. 122, 231 | ||
* Franz Hadamovsky [Red.]: Europäische Theaterausstellung. Von der Antike bis zur Gegenwart. Wien, Künstlerhaus, Katalog. Wien [u.a.]: Frick 1955 | * Franz Hadamovsky [Red.]: Europäische Theaterausstellung. Von der Antike bis zur Gegenwart. Wien, Künstlerhaus, Katalog. Wien [u.a.]: Frick 1955 | ||
− | * | + | * Constant von Wurzbach: Biographisches Lexikon des Kaiserthums Österreich. Enthaltend die Lebensskizzen der denkwürdigen Personen, welche 1750 bis 1850 im Kaiserstaate und in seinen Kronländern gelebt haben. 60 Bände. Wien: Verlag der typografisch-literarisch-artistischen Anstalt 1856-1891. Register 1923 |
* Rathaus-Korrespondenz. Wien: Presse- und Informationsdienst, 03.06.1970 | * Rathaus-Korrespondenz. Wien: Presse- und Informationsdienst, 03.06.1970 |
Aktuelle Version vom 15. November 2023, 15:06 Uhr
Wagner Josef, * 15. März 1818 Wien, † 5. Juni 1870 Wien 1, Minoritenplatz 4 (Matzleinsdorfer Katholischer Friedhof, Grabmal erhalten im Gräberhain Waldmüllerpark, Grabmal Nummer 26), Hofschauspieler, Sohn eines Bahnbeamten.
Biografie
Wagner war für den Priesterberuf bestimmt, kam aber mit Hilfe Karl von Holteis ans Theater (1835 Debüt am Josefstädter Theater). Nach Gastspielen (Pest, Leipzig, Berliner Hofbühne) und am Meidlinger Theater folgte er 1850 einem Ruf Laubes ans Burgtheater, an dem er bis ans Lebensende spielte. Zu seinem Repertoire gehörten klassische Liebhaber- und Heldenrollen (wobei er als Hamlet, Karl Moor, Wilhelm Tell, Romeo, König Lear, Wallenstein besondere Erfolge feierte), mit denen er zugleich den Ruf des Burgtheaters festigte.
Quellen
Literatur
- Josef Bergauer: Auf den Spuren berühmter Menschen in Wien. Wien: Österreichischer Bundesverlag für Unterricht, Wissenschaft und Kunst 1949, S. 122, 231
- Franz Hadamovsky [Red.]: Europäische Theaterausstellung. Von der Antike bis zur Gegenwart. Wien, Künstlerhaus, Katalog. Wien [u.a.]: Frick 1955
- Constant von Wurzbach: Biographisches Lexikon des Kaiserthums Österreich. Enthaltend die Lebensskizzen der denkwürdigen Personen, welche 1750 bis 1850 im Kaiserstaate und in seinen Kronländern gelebt haben. 60 Bände. Wien: Verlag der typografisch-literarisch-artistischen Anstalt 1856-1891. Register 1923
- Rathaus-Korrespondenz. Wien: Presse- und Informationsdienst, 03.06.1970