Johann Nepomuk Hofzinser: Unterschied zwischen den Versionen

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Johann Nepomuk Hofzinser stammt aus der Kurz- und Seidenwarenfamilie Leopold Hofzinser, die am Wiener Graben drei Geschäfte führte. Er wurde am 19. Juni 1806 in Wien Landstrasse als jüngster von vier Brüdern geboren. Die Großeltern (Bäckermeister) kamen aus Gamlitz in der Südsteiermark nach Traiskirchen, seine Eltern von dort nach Wien.
 
Johann Nepomuk Hofzinser stammt aus der Kurz- und Seidenwarenfamilie Leopold Hofzinser, die am Wiener Graben drei Geschäfte führte. Er wurde am 19. Juni 1806 in Wien Landstrasse als jüngster von vier Brüdern geboren. Die Großeltern (Bäckermeister) kamen aus Gamlitz in der Südsteiermark nach Traiskirchen, seine Eltern von dort nach Wien.
  
Zwei seiner Brüder - Leopold und Josef - führten das Geschäft seiner Eltern weiter, sein dritter Bruder Franz Xaver begann eine Karriere beim kaiserlichen Heer und wurde durch ein dreibändiges Werk über die Pferdedressur und -pflege europaweit bekannt. Hofzinser selbst begann seine Tätigkeit als Lehrling im Geschäft seiner Eltern,  dann  als Registrant in der Tabak- und Gefällenverwaltung und wechselte 1839 in das Finanzministerium durch einen geschickten Jobtausch. Neben seiner Tätigkeit als Beamter war er Mitglied der k.k. Landwirtschaftlichen Gesellschaft und der Bairischen Gartenbaugesellschaft. Er schrieb unzählige Konzert- und Theaterkritiken (z.B. Paganini, Schubert, Liszt, Lachner, etc.) für verschiedene Zeitungen oft gleichzeitig. Er machte sich damit einen Namen in der Musikwelt. Als Jüngling studierte er Violine, legte sie aber „in den Sarg“, als er Paganini und seinen Freund Josef Slawik hörte, und widmete sich mehr seiner zweiten Leidenschaft, der Zauberkunst. In allen Wiener Salons war er gern gesehener Gast und zählte zu den Spitzen der Gesellschaft. Er wurde auch "der schöne Mucki" genannt weil er gerne die Damenwelt mit ausgewählten Kunststücken bezauberte. Hofzinser war mit zahlreichen sogenannten "Celebritäten" befreundet, darunter Hector Berlioz, Josef Slawik, Ludwig Döbler, Fanny Salamon, Ludwig Löwe, Rosa Kastner, Costenoble, Moritz von Saphir, Johann Nestroy, August Prinzhofer, Canon, Mathias Aigner, u.v.a.  
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Zwei seiner Brüder - Leopold und Josef - führten das Geschäft seiner Eltern weiter, sein dritter Bruder Franz Xaver begann eine Karriere beim kaiserlichen Heer und wurde durch ein dreibändiges Werk über die Pferdedressur und -pflege europaweit bekannt. Hofzinser selbst begann seine Tätigkeit als Lehrling im Geschäft seiner Eltern,  dann  als Registrant in der Tabak- und Gefällenverwaltung und wechselte 1839 in das Finanzministerium durch einen geschickten Jobtausch. Neben seiner Tätigkeit als Beamter war er Mitglied der k.k. Landwirtschaftlichen Gesellschaft und der Bairischen Gartenbaugesellschaft. Er schrieb unzählige Konzert- und Theaterkritiken (z.B. [[Niccolò Paganini|Paganini]], [[Franz Schubert|Schubert]], [[Franz Liszt|Liszt]], [[Franz Lachner|Lachner]], etc.) für verschiedene Zeitungen oft gleichzeitig. Er machte sich damit einen Namen in der Musikwelt. Als Jüngling studierte er Violine, legte sie aber "in den Sarg", als er Paganini und seinen Freund Josef Slawik hörte, und widmete sich mehr seiner zweiten Leidenschaft, der Zauberkunst. In allen Wiener Salons war er gern gesehener Gast und zählte zu den Spitzen der Gesellschaft. Er wurde auch "der schöne Mucki" genannt weil er gerne die Damenwelt mit ausgewählten Kunststücken bezauberte. Hofzinser war mit zahlreichen sogenannten "Celebritäten" befreundet, darunter Hector Berlioz, Josef Slawik, Ludwig Döbler, Fanny Salamon, Ludwig Löwe, Rosa Kastner, Costenoble, Moritz von Saphir, Johann Nestroy, August Prinzhofer, Canon, Mathias Aigner, u.v.a.  
  
1854 heiratete er die 21 Jahre jüngere und sehr hübsche Wienerin Wilhelmine Bergmann, die ihm von da ab als „Somnambule Assistentin“ unterstützte und  wichtiger Teil seines eindrucksvollen Programms wurde. Die Ehe blieb kinderlos.  
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1854 heiratete er die 21 Jahre jüngere und sehr hübsche Wienerin Wilhelmine Bergmann, die ihm von da ab als "Somnambule Assistentin" unterstützte und  wichtiger Teil seines eindrucksvollen Programms wurde. Die Ehe blieb kinderlos.  
 
Ab 1857 führte der heute noch immer weltweit anerkannte Wiener unter dem Namen seiner Frau Wilhelmine jahrelang den berühmten Salon Hofzinser. Seine "Stunden der Täuschung" wurden zur angesehenen Form der Zauberkunst, zum "intellektuellen Gesellschaftsspiel" und er zum Liebling der Wiener Gesellschaft.  
 
Ab 1857 führte der heute noch immer weltweit anerkannte Wiener unter dem Namen seiner Frau Wilhelmine jahrelang den berühmten Salon Hofzinser. Seine "Stunden der Täuschung" wurden zur angesehenen Form der Zauberkunst, zum "intellektuellen Gesellschaftsspiel" und er zum Liebling der Wiener Gesellschaft.  
  
 
Hofzinser revolutionierte die Salonzauberei und insbesondere die Kartenkunst. Er unterlegte sie ähnlich, wie es Nestroy in seinen Theaterstücken tat, mit doppeldeutigen gesellschaftspolitischen und sozialkritischen Bonmots. Hier kam ihm seine Erfahrung als Zeitungskritiker und Gedichtschreiber entgegen. Seine mannigfaltigen Erfindungen wie der Rosenspiegel, das wunderbare Kartenspiel, Überall und Nirgends, Denken und Vergessen, der Tintenpokal, der Liebesbrunnen, und die Laterne des Diogenes sind nur einige seiner unzähligen auch heute noch vorgeführten Experimente. Bis 1865 präsentierte er an verschiedenen Orten Wiens seine Zaubersalons. Seine Salons befanden sich auf der Wollzeile 38, der Himmelpfortgasse 15, der Walfischgasse 6-8 und am Fleischmarkt 20-22.
 
Hofzinser revolutionierte die Salonzauberei und insbesondere die Kartenkunst. Er unterlegte sie ähnlich, wie es Nestroy in seinen Theaterstücken tat, mit doppeldeutigen gesellschaftspolitischen und sozialkritischen Bonmots. Hier kam ihm seine Erfahrung als Zeitungskritiker und Gedichtschreiber entgegen. Seine mannigfaltigen Erfindungen wie der Rosenspiegel, das wunderbare Kartenspiel, Überall und Nirgends, Denken und Vergessen, der Tintenpokal, der Liebesbrunnen, und die Laterne des Diogenes sind nur einige seiner unzähligen auch heute noch vorgeführten Experimente. Bis 1865 präsentierte er an verschiedenen Orten Wiens seine Zaubersalons. Seine Salons befanden sich auf der Wollzeile 38, der Himmelpfortgasse 15, der Walfischgasse 6-8 und am Fleischmarkt 20-22.
  
Nach seiner Pensionierung 1865 bereiste er mit seinen Programmen und unter dem Künstlernamen „Dr. Hofzinser“ weite Teile der österreich-ungarischen Monarchie, war auch in München, Berlin, Lemberg, Krakau und Breslau und oft in den mondänsten Kurorten wie Karlsbad, Franzensbad und Marienbad in den obersten Gesellschaftskreisen zu sehen. Auch in Salzburg, Graz,  Linz, Bad Gleichenberg, Marburg, Laibach, Pressburg, Budapest, Triest und vielen anderen kleineren Orten verzauberte er sein mondänes Publikum.
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Nach seiner Pensionierung 1865 bereiste er mit seinen Programmen und unter dem Künstlernamen "Dr. Hofzinser" weite Teile der österreich-ungarischen Monarchie, war auch in München, Berlin, Lemberg, Krakau und Breslau und oft in den mondänsten Kurorten wie Karlsbad, Franzensbad und Marienbad in den obersten Gesellschaftskreisen zu sehen. Auch in Salzburg, Graz,  Linz, Bad Gleichenberg, Marburg, Laibach, Pressburg, Budapest, Triest und vielen anderen kleineren Orten verzauberte er sein mondänes Publikum.
  
 
Hofzinser erfand zahlreiche noch heute verwendete Kartengriffe und Kunststücke und wird weltweit zu Recht der Vater der Spielkartenzauberkunst genannt, die er zu ungeahnten Höhen führte. Besonders in der amerikanischen Zauberliteratur wird er oft zitiert und ist mit seinem, charmanten, satirischem Vortrag, die immer einen witzigen Zeitbezug enthielten, Vorbild für viele Zauberkünstler geblieben. Hofzinser  hatte mehrere Zauberschüler  von denen Georg Heubeck sein talentiertester gewesen sein dürfte. Dieser gab die Geheimnisse Hofzinsers an seinen eigenen Schüler Ottokar Fischer weiter, der der erste war, ein umfassendes Kompendium zu Hofzinser zu verfassen. Magic Christian setzte ihm mit einer weltweit beachteten Trilogie in vier Bänden ein weiteres Denkmal.
 
Hofzinser erfand zahlreiche noch heute verwendete Kartengriffe und Kunststücke und wird weltweit zu Recht der Vater der Spielkartenzauberkunst genannt, die er zu ungeahnten Höhen führte. Besonders in der amerikanischen Zauberliteratur wird er oft zitiert und ist mit seinem, charmanten, satirischem Vortrag, die immer einen witzigen Zeitbezug enthielten, Vorbild für viele Zauberkünstler geblieben. Hofzinser  hatte mehrere Zauberschüler  von denen Georg Heubeck sein talentiertester gewesen sein dürfte. Dieser gab die Geheimnisse Hofzinsers an seinen eigenen Schüler Ottokar Fischer weiter, der der erste war, ein umfassendes Kompendium zu Hofzinser zu verfassen. Magic Christian setzte ihm mit einer weltweit beachteten Trilogie in vier Bänden ein weiteres Denkmal.

Version vom 8. August 2018, 18:35 Uhr

Daten zur Person
Personenname Hofzinser, Johann Nepomuk
Abweichende Namensform
Titel
Geschlecht männlich
PageID 966
GND
Wikidata
Geburtsdatum 19. Juni 1806
Geburtsort Wien
Sterbedatum 11. März 1875
Sterbeort Wien
Beruf Illusionist, Beamter
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass Nachlass wurde auf Wunsch von Hofzinser vernichtet
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
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Recherche
Letzte Änderung am 8.08.2018 durch WIEN1.lanm09was
Begräbnisdatum
Friedhof Zentralfriedhof
Grabstelle
  • 9., Marktgasse 4 (Sterbeadresse)
  • 1., Walfischgasse 8 (Wirkungsadresse)
  • 1., Wollzeile 36 (Wirkungsadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Johann Nepomuk Hofzinser, * 10. Juli 1806 Wien, † 11. März 1875 Wien 9, Marktgasse 4 (Zentralfriedhof), Begründer der modernen Kartenmagie.

Biografie

Johann Nepomuk Hofzinser stammt aus der Kurz- und Seidenwarenfamilie Leopold Hofzinser, die am Wiener Graben drei Geschäfte führte. Er wurde am 19. Juni 1806 in Wien Landstrasse als jüngster von vier Brüdern geboren. Die Großeltern (Bäckermeister) kamen aus Gamlitz in der Südsteiermark nach Traiskirchen, seine Eltern von dort nach Wien.

Zwei seiner Brüder - Leopold und Josef - führten das Geschäft seiner Eltern weiter, sein dritter Bruder Franz Xaver begann eine Karriere beim kaiserlichen Heer und wurde durch ein dreibändiges Werk über die Pferdedressur und -pflege europaweit bekannt. Hofzinser selbst begann seine Tätigkeit als Lehrling im Geschäft seiner Eltern, dann als Registrant in der Tabak- und Gefällenverwaltung und wechselte 1839 in das Finanzministerium durch einen geschickten Jobtausch. Neben seiner Tätigkeit als Beamter war er Mitglied der k.k. Landwirtschaftlichen Gesellschaft und der Bairischen Gartenbaugesellschaft. Er schrieb unzählige Konzert- und Theaterkritiken (z.B. Paganini, Schubert, Liszt, Lachner, etc.) für verschiedene Zeitungen oft gleichzeitig. Er machte sich damit einen Namen in der Musikwelt. Als Jüngling studierte er Violine, legte sie aber "in den Sarg", als er Paganini und seinen Freund Josef Slawik hörte, und widmete sich mehr seiner zweiten Leidenschaft, der Zauberkunst. In allen Wiener Salons war er gern gesehener Gast und zählte zu den Spitzen der Gesellschaft. Er wurde auch "der schöne Mucki" genannt weil er gerne die Damenwelt mit ausgewählten Kunststücken bezauberte. Hofzinser war mit zahlreichen sogenannten "Celebritäten" befreundet, darunter Hector Berlioz, Josef Slawik, Ludwig Döbler, Fanny Salamon, Ludwig Löwe, Rosa Kastner, Costenoble, Moritz von Saphir, Johann Nestroy, August Prinzhofer, Canon, Mathias Aigner, u.v.a.

1854 heiratete er die 21 Jahre jüngere und sehr hübsche Wienerin Wilhelmine Bergmann, die ihm von da ab als "Somnambule Assistentin" unterstützte und wichtiger Teil seines eindrucksvollen Programms wurde. Die Ehe blieb kinderlos. Ab 1857 führte der heute noch immer weltweit anerkannte Wiener unter dem Namen seiner Frau Wilhelmine jahrelang den berühmten Salon Hofzinser. Seine "Stunden der Täuschung" wurden zur angesehenen Form der Zauberkunst, zum "intellektuellen Gesellschaftsspiel" und er zum Liebling der Wiener Gesellschaft.

Hofzinser revolutionierte die Salonzauberei und insbesondere die Kartenkunst. Er unterlegte sie ähnlich, wie es Nestroy in seinen Theaterstücken tat, mit doppeldeutigen gesellschaftspolitischen und sozialkritischen Bonmots. Hier kam ihm seine Erfahrung als Zeitungskritiker und Gedichtschreiber entgegen. Seine mannigfaltigen Erfindungen wie der Rosenspiegel, das wunderbare Kartenspiel, Überall und Nirgends, Denken und Vergessen, der Tintenpokal, der Liebesbrunnen, und die Laterne des Diogenes sind nur einige seiner unzähligen auch heute noch vorgeführten Experimente. Bis 1865 präsentierte er an verschiedenen Orten Wiens seine Zaubersalons. Seine Salons befanden sich auf der Wollzeile 38, der Himmelpfortgasse 15, der Walfischgasse 6-8 und am Fleischmarkt 20-22.

Nach seiner Pensionierung 1865 bereiste er mit seinen Programmen und unter dem Künstlernamen "Dr. Hofzinser" weite Teile der österreich-ungarischen Monarchie, war auch in München, Berlin, Lemberg, Krakau und Breslau und oft in den mondänsten Kurorten wie Karlsbad, Franzensbad und Marienbad in den obersten Gesellschaftskreisen zu sehen. Auch in Salzburg, Graz, Linz, Bad Gleichenberg, Marburg, Laibach, Pressburg, Budapest, Triest und vielen anderen kleineren Orten verzauberte er sein mondänes Publikum.

Hofzinser erfand zahlreiche noch heute verwendete Kartengriffe und Kunststücke und wird weltweit zu Recht der Vater der Spielkartenzauberkunst genannt, die er zu ungeahnten Höhen führte. Besonders in der amerikanischen Zauberliteratur wird er oft zitiert und ist mit seinem, charmanten, satirischem Vortrag, die immer einen witzigen Zeitbezug enthielten, Vorbild für viele Zauberkünstler geblieben. Hofzinser hatte mehrere Zauberschüler von denen Georg Heubeck sein talentiertester gewesen sein dürfte. Dieser gab die Geheimnisse Hofzinsers an seinen eigenen Schüler Ottokar Fischer weiter, der der erste war, ein umfassendes Kompendium zu Hofzinser zu verfassen. Magic Christian setzte ihm mit einer weltweit beachteten Trilogie in vier Bänden ein weiteres Denkmal.

Hofzinser starb nach kurzer schwerer Krankheit und wurde unter großer Anteilnahme der Bevölkerung und seinen Bewunderern am 11. März 1875 in Wien zu Grabe getragen. Sein Grab wurde 1916 zu einem Ehrengrab der Stadt Wien ernannt und befindet sich am Wiener Zentralfriedhof.

Text: Magic Christian

Die Hofzinsergasse wurde nach dem Zauberkünstler benannt.


Literatur

  • Magic Christian: Non plus ultra. Johann Nepomuk Hofzinser - der Zauber des 19. Jaharhundert. Offenbach: V. Huber (2 Bände) 1998/2004
  • Internetseite zu Hofzinser
  • Österreichisches biographisches Lexikon: Johann Nepomuk Hofzinser
  • Richard Bamberger / Franz Maier-Bruck: Österreich-Lexikon in zwei Bänden. Wien: Österreichischer Bundesverlag / Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1966
  • Johann Nepomuk Hofzinsers Kartenkünste. Gesammelt von Ottokar Fischer. Wien: Jahoda & Siegel 1910
  • Ottokar Fischer, Das Wunderwerk der Zauberkunst. Stuttart: Perthes 1929, S. 56
  • Hans Markl: Kennst du die berühmten letzten Ruhestätten auf den Wiener Friedhöfen? Band 1: Zentralfriedhof und Krematorium (Urnenhain). Wien: Pechan 1961, S. 23