J.E. Zacharias, K.u.k. Hof-Handschuhfabrik: Unterschied zwischen den Versionen

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|Bildquelle=Die Gross-Industrie Oesterreichs. Festgabe zum glorreichen fünfzigjährigen Regierungs-Jubiläum seiner Majestät des Kaisers Franz Josef I. dargebracht von den Industriellen Oesterreichs 1898, Bd. 4
 
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Version vom 13. April 2021, 15:44 Uhr

Fabrikgebäude um 1900
Daten zur Organisation
Art der Organisation Firma
Datum von 1863
Datum bis
Benannt nach
Prominente Personen
PageID 45700
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle
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Recherche
Letzte Änderung am 13.04.2021 durch DYN.krabina
Bildname 25 Zacharias.jpg
Bildunterschrift Fabrikgebäude um 1900
  • 19., Boschstraße 62
  • 19., Bachofengasse 8

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48° 15' 24.74" N, 16° 22' 4.45" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Färberei um 1900
Zurichterei um 1900
Zuschneidesaal um 1900
Gerberei um 1900

Im Jahr 1863 kaufte der Firmengründer das Handschuhgeschäft von S. Seuchenstuhl in der Spiegelgasse. Dier Produktion befand sich bis 1870 in der Karlsgasse, dann bis 1880 in der Paniglgasse. In weiterer Folge wurde in der Schleifmühlgasse 4 ein großes Fabriks- und Handelsgebäude errichtet. Der Verkauf wurde über fünf Wiener Einzelhandelsgeschäfte in der Seilergasse, am Kohlmarkt, der Tuchlauben, Schleifmühlgasse und der Mariahilfer Straße abgewickelt. Eine Nahtfactorei wurde außerhalb Wiens betrieben. Als weiterer Schritt wurde der Verarbeitung von Rohfellen in die Produktion mitaufgenommen. Die dadurch notwendige Erweiterung der Fabrik um eine Gerberei und Färberei führte 1886 zur Übersiedlung der Produktion nach Nußdorf. An diesem Standort waren 1898 rund 300 Personen beschäftigt. Die Wochenproduktion betrug etwa 8000-10000 Paar Handschuhe die in die ganze Welt exportiert wurden.

Quellen

Literatur