Hubertus (Heiliger): Unterschied zwischen den Versionen
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Hubertus, * wahrscheinlich um 655, † 30. Mai 727 Vura (Terveuren bei Brüssel; Bestattung Kloster St. Hubert in den Ardennen, Reliquien seit der Reformation verschollen), Heiliger (einer der vier heiligen Marschälle). Der Name leitet sich von althochdeutsch „der durch seinen Geist Glänzende, Berühmte" ab. Um 703/705 als Nachfolger des heiligen Lambert Bischof von Tongern (nördlich von Lüttich, Belgien). Patron der Jäger (seit 11. Jahrhundert), Forstleute und Schützengilden, aber unter anderem auch der Drechsler, Fleischer, Kürschner und Optiker; in Wien Verbindung zu Jagd- und Augebieten. Fest am 3. November. | Hubertus, * wahrscheinlich um 655, † 30. Mai 727 Vura (Terveuren bei Brüssel; Bestattung Kloster St. Hubert in den Ardennen, Reliquien seit der Reformation verschollen), Heiliger (einer der vier heiligen Marschälle). Der Name leitet sich von althochdeutsch „der durch seinen Geist Glänzende, Berühmte" ab. Um 703/705 als Nachfolger des heiligen Lambert Bischof von Tongern (nördlich von Lüttich, Belgien). Patron der Jäger (seit 11. Jahrhundert), Forstleute und Schützengilden, aber unter anderem auch der Drechsler, Fleischer, Kürschner und Optiker; in Wien Verbindung zu Jagd- und Augebieten. Fest am 3. November. |
Aktuelle Version vom 15. Januar 2021, 19:15 Uhr
Daten zur Person
Hubertus, * wahrscheinlich um 655, † 30. Mai 727 Vura (Terveuren bei Brüssel; Bestattung Kloster St. Hubert in den Ardennen, Reliquien seit der Reformation verschollen), Heiliger (einer der vier heiligen Marschälle). Der Name leitet sich von althochdeutsch „der durch seinen Geist Glänzende, Berühmte" ab. Um 703/705 als Nachfolger des heiligen Lambert Bischof von Tongern (nördlich von Lüttich, Belgien). Patron der Jäger (seit 11. Jahrhundert), Forstleute und Schützengilden, aber unter anderem auch der Drechsler, Fleischer, Kürschner und Optiker; in Wien Verbindung zu Jagd- und Augebieten. Fest am 3. November.
- Hubertus- und Christophorus-Kirche
- St.-Hubertus-Gasse
- St.-Hubertus-Platz
Literatur
- Otto Wimmer: Handbuch der Namen und Heiligen. Innsbruck: Tyrolia-Verlag 1966, S. 271