St. Hubertus
48° 9' 49.11" N, 16° 15' 41.85" E zur Karte im Wien Kulturgut
St. Hubertus (13., Dr.-Schober-Straße 96; Heilger Hubertus und Heiliger Christophorus). Nach der Entstehung von Siedlungen am Rand des Lainzer Tiergartens (Friedensstadt, Hermessiedlung, Polizeisiedlung, Siedlung am Hang, Siedlung der Zollwachebeamten) übernahm die Pfarre Lainz ab 1931 provisorisch die seelsorgerische Betreuung. Am 10. Juni 1935 wurde der Grundstein zu einer neuen Kirche gelegt, die nach Plänen von Georg Lippert und Kurt Klaudy erbaut wurde und bereits am 15. November 1935 durch Kardinal Innitzer geweiht werden konnte; die Betreuung übernahmen kurze Zeit die Nazarener, dann die Pallottiner (seit 1. Jänner 1939 Pfarre). 1966 wurde ein Pfarrheim, 1974 ein Pfarrhof errichtet.
Literatur
- Wolfgang J. Bandion: Steinerne Zeugen des Glaubens. Die Heiligen Stätten der Stadt Wien. Wien: Herold 1989, S. 269 ff.
- Pfarre St. Hubertus - St. Christophorus [Hg.]. 50 Jahre St. Hubertus und Christophorus. 1985