Harkortstraße: Unterschied zwischen den Versionen

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Harkortstraße ([[2]]), benannt (6. Juli 1898 [[Stadtrat]]) nach dem Eisenkonstrukteur und Inhaber einer Duisburger Baufirma, die unter anderem die [[Rotunde]] und die [[Ostbahnbrücke]] erbaute (1873), Kaspar Johann Harkort (1785-1877); 16. Juni 1905 Verlängerung bis zur [[Kronprinz-Rudolf-Straße (2)|Kronprinz-Rudolf-Straße]] (heute: [[Lassallestraße]]) beziehungsweise 19. Oktober 1906 Umbenennung des Teils zwischen [[Ausstellungsstraße]] und [[Sterneckplatz (2)|Sterneckplatz]] (heute: [[Max-Winter-Platz]]) in [[Molkereistraße]].
 
Harkortstraße ([[2]]), benannt (6. Juli 1898 [[Stadtrat]]) nach dem Eisenkonstrukteur und Inhaber einer Duisburger Baufirma, die unter anderem die [[Rotunde]] und die [[Ostbahnbrücke]] erbaute (1873), Kaspar Johann Harkort (1785-1877); 16. Juni 1905 Verlängerung bis zur [[Kronprinz-Rudolf-Straße (2)|Kronprinz-Rudolf-Straße]] (heute: [[Lassallestraße]]) beziehungsweise 19. Oktober 1906 Umbenennung des Teils zwischen [[Ausstellungsstraße]] und [[Sterneckplatz (2)|Sterneckplatz]] (heute: [[Max-Winter-Platz]]) in [[Molkereistraße]].
  
== Literatur ==
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==Pfarrzugehörigkeit bis 1938==
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Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die [[Matrik|Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken]] von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.
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* ab 1898: [[St. Johann (Pfarre)|Pfarre St. Johann]]
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* ab 1921: [[Donaustadt (Pfarre)|Pfarre Donaustadt]]
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== Literatur ==  
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*Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929
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*Christine Klusacek / Kurt Stimmer: Leopoldstadt. Eine Insel mitten in der Stadt. Wien: Mohl 1978, S. 255
 
*Die Leopoldstadt. Ein Heimatbuch. Wien: Lehrer-Arbeitsgemeinschaft 1937, S. 287  
 
*Die Leopoldstadt. Ein Heimatbuch. Wien: Lehrer-Arbeitsgemeinschaft 1937, S. 287  
*Christine Klusacek / Kurt Stimmer: Leopoldstadt. Eine Insel mitten in der Stadt. Wien: Mohl 1978, S. 255
 
 
*Verwaltungsbericht der Stadt Wien 1898, S. 85
 
*Verwaltungsbericht der Stadt Wien 1898, S. 85

Version vom 26. September 2017, 18:46 Uhr

Daten zum Objekt
Art des Objekts Verkehrsfläche
Datum von
Datum bis
Name seit 06.07.1898
Andere Bezeichnung Molkereistraße
Frühere Bezeichnung
Benannt nach Kaspar Johann Harkort
Bezirk 2
Prominente Bewohner
Besondere Bauwerke
PageID 4116
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 26.09.2017 durch WIEN1.lanm08jan
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48° 13' 17.66" N, 16° 23' 59.21" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Harkortstraße (2), benannt (6. Juli 1898 Stadtrat) nach dem Eisenkonstrukteur und Inhaber einer Duisburger Baufirma, die unter anderem die Rotunde und die Ostbahnbrücke erbaute (1873), Kaspar Johann Harkort (1785-1877); 16. Juni 1905 Verlängerung bis zur Kronprinz-Rudolf-Straße (heute: Lassallestraße) beziehungsweise 19. Oktober 1906 Umbenennung des Teils zwischen Ausstellungsstraße und Sterneckplatz (heute: Max-Winter-Platz) in Molkereistraße.

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.

Literatur

  • Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929
  • Christine Klusacek / Kurt Stimmer: Leopoldstadt. Eine Insel mitten in der Stadt. Wien: Mohl 1978, S. 255
  • Die Leopoldstadt. Ein Heimatbuch. Wien: Lehrer-Arbeitsgemeinschaft 1937, S. 287
  • Verwaltungsbericht der Stadt Wien 1898, S. 85