Hanuschgasse: Unterschied zwischen den Versionen

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*Nummer 1 (Operngasse 2): fünfgeschossiges Wohn- und Geschäftshaus, ursprünglich Wohnhaus [[Michael Hainisch]], erbaut 1862 von [[Ferdinand Fellner der Ältere | Ferdinand Fellner dem Älteren]], an der Ecke zwei große Karyatiden von [[Josef Cesar]].  
*Nummer 3 (Goethegasse 1): ursprünglich Herzog-Albertischer Stallhof (Stallgebäude, Reitschule; seinerzeit mit dem Palais auf der Augustinerbastei ([[Albertina]]) durch einen gedeckten Übergang verbunden), erbaut 1862 von Anton Hefft; heute Bundesgebäude „Hanuschhof (fünfgeschossiges weitläufiges Büro- und Wohngebäude mit mehreren Höfen); Österreichisches [[Theatermuseum]] (1975-1991; seither Lobkowitzpalais); die Gedenkräume des Theatermuseums sind hier verblieben.
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*Nummer 3 (Goethegasse 1): ursprünglich Herzog-Albertischer Stallhof (Stallgebäude, Reitschule; seinerzeit mit dem Palais auf der Augustinerbastei ([[Albertina (Gebäude)|Albertina]]) durch einen gedeckten Übergang verbunden), erbaut 1862 von Anton Hefft; heute Bundesgebäude „Hanuschhof" (fünfgeschoßiges weitläufiges Büro- und Wohngebäude mit mehreren Höfen); Österreichisches [[Österreichisches Theatermuseum|Theatermuseum]] (1975-1991; seither Lobkowitzpalais); die Gedenkräume des Theatermuseums sind hier verblieben.
  
  

Version vom 9. September 2014, 20:11 Uhr

Daten zum Objekt
Art des Objekts Straße„Straße“ befindet sich nicht in der Liste (Bezirk, Grätzel, Verkehrsfläche, Friedhof, Gewässer, Berg, Vorort, Ort, Herrschaft, Vorstadt, ...) zulässiger Werte für das Attribut „Art des Objekts“.
Datum von
Datum bis
Name seit 1924
Andere Bezeichnung
Frühere Bezeichnung Hofgartengasse
Benannt nach Ferdinand Hanusch
Bezirk 1
Prominente Bewohner
Besondere Bauwerke Hanuschhof, Albertina, Theatermuseum
PageID 4014
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 9.09.2014 durch DYN.matkli
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48° 12' 15.54" N, 16° 22' 4.88" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Hanuschgasse (1), benannt (1924) nach Ferdinand Hanusch, der als Staatssekretär im Ministerium für soziale Fürsorge (1, Hanuschgasse 3) gewirkt hat; zuvor (1865) Hofgartengasse (benannt nach dem Hofgarten [ Burggarten ]). Hier verlief der Graben der Ringmauer, später ein Teil der Augustinerbastei mit dem jüngeren Stadtgraben.

Gebäude:

  • Nummer 1 (Operngasse 2): fünfgeschossiges Wohn- und Geschäftshaus, ursprünglich Wohnhaus Michael Hainisch, erbaut 1862 von Ferdinand Fellner dem Älteren, an der Ecke zwei große Karyatiden von Josef Cesar.
  • Nummer 3 (Goethegasse 1): ursprünglich Herzog-Albertischer Stallhof (Stallgebäude, Reitschule; seinerzeit mit dem Palais auf der Augustinerbastei (Albertina) durch einen gedeckten Übergang verbunden), erbaut 1862 von Anton Hefft; heute Bundesgebäude „Hanuschhof" (fünfgeschoßiges weitläufiges Büro- und Wohngebäude mit mehreren Höfen); Österreichisches Theatermuseum (1975-1991; seither Lobkowitzpalais); die Gedenkräume des Theatermuseums sind hier verblieben.


Literatur

  • Richard Perger: Straßen, Türme und Basteien. Das Straßennetz der Wiener City in seiner Entwicklung und seinen Namen. Wien: Deuticke 1991 (Forschungen und Beiträge zur Wiener Stadtgeschichte, 22)
  • Renate Wagner-Rieger [Hg.]: Die Ringstraße. Bild einer Epoche. Die Erweiterung der Inneren Stadt Wien unter Kaiser Franz Joseph. 11 Bände. Wiesbaden: Steiner 1969-1981, Band 4, S. 424, 427
  • Felix Czeike: I. Innere Stadt. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1983 (Wiener Bezirkskulturführer, 1), S. 61
  • Allgemeine Bauzeitung. Hg. von Ludwig, Heinrich und Emil Förster. Wien: Förster [u.a.], 30, 1865, Tafeln 739-744 (Hanuschhof)