Hans Thimig: Unterschied zwischen den Versionen

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Aktuelle Version vom 10. August 2023, 08:39 Uhr

Daten zur Person
Personenname Thimig, Hans
Abweichende Namensform
Titel Kammerschauspieler, Professor
Geschlecht männlich
PageID 24182
GND 118757105
Wikidata Q86274
Geburtsdatum 23. Juli 1900
Geburtsort Wien
Sterbedatum 17. Februar 1991
Sterbeort Wien
Beruf Schauspieler, Regisseur, Tänzer
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass
Objektbezug NS-Zeit, Theater, Film, Burgtheater (Institution), Burgtheatergalerie, Deutsches Volkstheater, Volkstheater (Institution), Theater in der Josefstadt (Institution), Schauspieler, Kammerschauspieler, Ehrenmitglieder des Burgtheaters, Ehrenmedaille, Ehrenring
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
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Recherche
Letzte Änderung am 10.08.2023 durch WIEN1.lanm09p15
Begräbnisdatum
Friedhof Sieveringer Friedhof
Grabstelle Grab 2/13/76
  • 3., Ungarggasse 9 (Wohnadresse)
  • 19., Khevenhüllerstraße 18 (Sterbeadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft
  • Leiter des Max-Reinhardt-Seminars (10.10.1959)

  • Goldenes Verdienstzeichen des Landes Wien (Verleihung: 14. November 1956)
  • Wiener Ehrenmedaille in Silber (Verleihung: Juli 1960)
  • Ehrenring der Stadt Wien (Verleihung: 30. Jänner 1981, Übernahme: 29. April 1981)


Thimig Hans * 23. Juli 1900 Wien, † 17. Februar 1991 Wien 19, Khevenhüllerstraße 18 (Sieveringer Friedhof, Grab 2/13/76, Bestattung im Grab von Hermann Thimig), Schauspieler, Kammerschauspieler, Regisseur, Sohn des Hugo Thimig.

Biografie

Debütierte 1916 (unter einem Pseudonym) am Deutschen Volkstheater und war dann (nachdem er 1919 als Privatschüler die Matura nachgeholt hatte) 1918-1924 sowie 1949-1966 als Ensemblemitglied am Burgtheater beziehungsweise 1924-1933 und 1935-1943 am Theater in der Josefstadt tätig. 1942-1949 war Thimig freischaffend als Bühnenregisseur, Filmregisseur („Brüderlein fein" 1942, „Gottes Engel sind überall") sowie (ab 1930) als Filmschauspieler tätig (beispielsweise in den Nestroy-Verfilmungen „Lumpazivagabundus" und „Einen Jux will er sich machen"). 1959/1960 leitete er das Max-Reinhardt-Seminar. Im Hörfunk wirkte er in einigen Sendereihen mit (Besuch am Montag; Radio-Familie [Hofrat Floriani als Oberhaupt der Familie]). Als Schauspieler brillierte er vor allem in Charakterrollen und im komischen Fach. Er wohnte 1933 3., Ungargasse 9.

Kammerschauspieler, Goldenes Verdienstzeichen (1956), Ehrenmedaille in Silber (1960), Ehrenring der Stadt Wien (1981).

Literatur

  • Richard Bamberger [Hg.]: Österreich-Lexikon in zwei Bänden. Wien: Verlags-Gemeinschaft Österreich-Lexikon 1995
  • Edda Fuhrich [Hg.]: Die Thimigs, ihr Leben für das Theater. Ausstellung der Max-Reinhardt-Forschungs- und Gedenkstätte, Salzburg. Salzburg 1977
  • Kürschners biographisches Theater-Handbuch. Hrsg. von Herbert A. Frenzel [u.a.]. Berlin: de Gruyter 1956
  • Robert Teichl: Österreicher der Gegenwart. Lexikon schöpferischer und schaffender Zeitgenossen. Wien: Verlag der Österreichischen Staatsdruckerei 1951 1
  • Arbeiter-Zeitung. Zentralorgan der Sozialistischen Partei Österreichs. Wien: Vorwärts-Verlag 1889-1989, 23.07.1990
  • Die Bühne. Österreichisches Theater- und Kulturmagazin. Wien: Geyer, 3 (1978)
  • Die Presse, 26.07.1980; 27.07.1980, S. IV; 19.02.1981
  • Rathaus-Korrespondenz. Wien: Presse- und Informationsdienst, 18.07.1975, 14.07.1980, 30.04.1981
  • Standard, 19.02.1991