Graffiti: Unterschied zwischen den Versionen
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|Bildunterschrift=Auch heute noch in Wien präsent: [[Sigmund Freud]] als Graffito (ca. 2016) am [[Donaukanal]] im [[Alsergrund]]. | |Bildunterschrift=Auch heute noch in Wien präsent: [[Sigmund Freud]] als Graffito (ca. 2016) am [[Donaukanal]] im [[Alsergrund]]. | ||
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Version vom 18. Mai 2020, 15:13 Uhr
Graffiti (Singular Graffito) sind Schriftzüge und Malereien auf Wänden oder anderen Oberflächen, die meist ohne Genehmigung im öffentlichen Raum angebracht werden. Die Geschichte der Graffiti reicht bis in die Antike zurück.
Ungenehmigte Graffiti werden als Vandalismus betrachtet; sie werden aber auch zunehmend als Kunstform gesehen. Die Stadt Wien hat ihr 2006 sogar eine Straße gewidmet und in Altmannsdorf die 12., Graffitistraße nach den auf Mauern oder Fassaden gesprühten oder gemalten Popularkunstwerken benannt (Gemeinderatsausschuss für Kultur und Wissenschaft am 14. März 2006) und Graffiti bereits offiziell als "Ausdrucksform der Jugendkultur" und "Kunst" anerkannt.
Donaukanal
Bereits seit 1984 gibt es rund um das "Flex" am Wiener Donaukanal die erste Wand für legale Graffiti.
Bilder
Literatur
- Mirjam Marits: Graffiti, der Reiz des Verbotenen, in: Die Presse vom 5. April 2019, S. 9