Gedenktafel Viktor Frankl (Czerningasse): Unterschied zwischen den Versionen
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| | |Art des Erinnerns=Gedenktafel | ||
|Status=existiert | |Status=existiert | ||
| | |Gewidmet=Viktor Emil Frankl | ||
| | |Datum von=1988 | ||
| | |Stifter=Leopoldstädter Bildungszentrum | ||
|Art des Stifters=Betriebe und Belegschaften | |Art des Stifters=Betriebe und Belegschaften | ||
|Standort=Fassade | |Standort=Fassade | ||
|Ortsbezug=Wohnort | |Ortsbezug=Wohnort | ||
| | |Bezirk=2 | ||
|Historischer Bezug=Nationalsozialismus | |Historischer Bezug=Nationalsozialismus | ||
|Thema der Erinnerung=Haft;Deportation | |Thema der Erinnerung=Haft;Deportation | ||
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|Geschlechtsspezifik=Männer | |Geschlechtsspezifik=Männer | ||
|Quelle=POREM | |Quelle=POREM | ||
|Bildname=Gedenktafel Viktor Frankl Wohnort bis Deportation 1020 Czerningasse 6.jpg | |||
|Bildunterschrift=Gedenktafel für Viktor Frankl an seinem Geburts- und Wohnort bis zu seiner Deportation, 2., Czerningasse 6 | |||
|Bildquelle=porem - politics of remembrance | |||
|Bildrechte=CC BY-NC-ND 4.0 | |||
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Gedenktafel Viktor Frankl - | Dieses Erinnerungszeichen an die Gewalt des [[Nationalsozialismus]] wurde am 3. November 1988 in [[2]]., [[Czerningasse]] 6, errichtet. Es handelt sich um eine an der Fassade angebrachte Gedenktafel. Sie thematisiert die Biografie [[Viktor Emil Frankl|Viktor Frankls]] und seine Verfolgung, Verhaftung und Deportation durch das [[Nationalsozialismus|nationalsozialistische Regime]]. Stifter der Tafel war das ''Leopoldstädter Bildungszentrum'', an der Enthüllung nahm der Bundesminister für Wissenschaft und Forschung, [[Hans Tuppy]], teil. | ||
Die Inschrift der Tafel lautet: | |||
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"Der Neurologe und Psychiater<br/> | |||
Viktor E. Frankl<br/> | |||
lebte und arbeitete in diesem Haus<br/> | |||
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ins Konzentrationslager"<br/> | |||
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Der Häuserblock, in dem Frankl wohnte, schließt beim [[Nestroyplatz]] direkt an die [[Praterstraße]], eine der beiden Hauptstraßen des [[2]]. Bezirks, an. | |||
==Literatur== | |||
* Dokumentationsarchiv des österreichischen Widerstandes [Hg.]: Gedenken und Mahnen in Wien 1934-1945. Gedenkstätten zu Widerstand und Verfolgung, Exil, Befreiung. Eine Dokumentation. Wien: Deuticke 1998, S. 78. |
Aktuelle Version vom 14. April 2021, 23:15 Uhr
48° 12' 51.58" N, 16° 23' 9.96" E zur Karte im Wien Kulturgut
Dieses Erinnerungszeichen an die Gewalt des Nationalsozialismus wurde am 3. November 1988 in 2., Czerningasse 6, errichtet. Es handelt sich um eine an der Fassade angebrachte Gedenktafel. Sie thematisiert die Biografie Viktor Frankls und seine Verfolgung, Verhaftung und Deportation durch das nationalsozialistische Regime. Stifter der Tafel war das Leopoldstädter Bildungszentrum, an der Enthüllung nahm der Bundesminister für Wissenschaft und Forschung, Hans Tuppy, teil.
Die Inschrift der Tafel lautet:
"Der Neurologe und Psychiater
Viktor E. Frankl
lebte und arbeitete in diesem Haus
1905 – 1942
vom Tag seiner Geburt
bis zum Tag seiner Deport]]br/> ins Konzentrationslager"
Der Häuserblock, in dem Frankl wohnte, schließt beim Nestroyplatz direkt an die Praterstraße, eine der beiden Hauptstraßen des 2. Bezirks, an.
Literatur
- Dokumentationsarchiv des österreichischen Widerstandes [Hg.]: Gedenken und Mahnen in Wien 1934-1945. Gedenkstätten zu Widerstand und Verfolgung, Exil, Befreiung. Eine Dokumentation. Wien: Deuticke 1998, S. 78.