Gürtelbrücke (19; 20): Unterschied zwischen den Versionen

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Gürtelbrücke ([[19]], [[Heiligenstadt (Vorort)|Heiligenstadt]]; [[20]], [[Brigittenau]]), [[Brücke]] zur Verbindung des [[Döblinger Gürtel]]s über die [[Heiligenstädter Straße]], die [[Franz-Josefs-Bahn]], die damalige [[Stadtbahn]]linie [[Donaukanal]]-Heiligenstadt sowie den Donaukanal zur [[Adalbert-Stifter-Straße]] und über diese zur [[Floridsdorfer Brücke]], erbaut zwischen April 1962 und Oktober 1964, benannt am 5. Februar 1964 ([[Gemeinderatsausschuss]] für Kultur). Die Brücke bildet einen wesentlichen Bestandteil des Wiener Schnellstraßennetzes; sie hat eine Länge von 460 m und besitzt Auf- und Abfahrtsrampen zu den Donaukanalbegleitstraßen.
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Gürtelbrücke ([[19]]., [[Heiligenstadt (Vorort)|Heiligenstadt]]; [[20]]., [[Brigittenau]]), [[Brücke]] zur Verbindung des [[Döblinger Gürtel]]s über die [[Heiligenstädter Straße]], die [[Franz-Josefs-Bahn]], die damalige [[Stadtbahn]]linie [[Donaukanal]]-Heiligenstadt sowie den Donaukanal zur [[Adalbert-Stifter-Straße]] und über diese zur [[Floridsdorfer Brücke]], erbaut zwischen April 1962 und Oktober 1964, benannt am 5. Februar 1964 ([[Gemeinderatsausschuss]] für Kultur). Die Brücke bildet einen wesentlichen Bestandteil des Wiener Schnellstraßennetzes; sie hat eine Länge von 460 m und besitzt Auf- und Abfahrtsrampen zu den Donaukanalbegleitstraßen.
Anfang der 1990er-Jahre wurde sie im Zuge der Verlängerung der U-Bahn-Linie U6 umgebaut.  
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Zwischen Oktober 2012 bis Herbst 2015 wurden umfangreiche Instandsetzungsarbeiten durchgeführt. Ein Großteil der Instandsetzungsarbeiten war an den Auf- und Abfahrtsrampen zu erbringen. Diese Arbeiten wurden aufgrund ihrer Bedeutung für den Verkehr überwiegend in den verkehrsschwächeren Sommermonaten beziehungsweise in den Nachtstunden durchgeführt. Die Gesamtprojektkosten betrugen rund 20,7 Millionen Euro.
 
Zwischen Oktober 2012 bis Herbst 2015 wurden umfangreiche Instandsetzungsarbeiten durchgeführt. Ein Großteil der Instandsetzungsarbeiten war an den Auf- und Abfahrtsrampen zu erbringen. Diese Arbeiten wurden aufgrund ihrer Bedeutung für den Verkehr überwiegend in den verkehrsschwächeren Sommermonaten beziehungsweise in den Nachtstunden durchgeführt. Die Gesamtprojektkosten betrugen rund 20,7 Millionen Euro.

Version vom 5. November 2020, 08:54 Uhr

Die Gürtelbrücke nach ihrer Eröffnung (1964)
Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Brücke
Datum von
Datum bis
Andere Bezeichnung
Frühere Bezeichnung
Benannt nach
Einlagezahl
Architekt
Prominente Bewohner
PageID 66846
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 5.11.2020 durch WIEN1.lanm08mic
Bildname Guertelbruecke1920.jpg
Bildunterschrift Die Gürtelbrücke nach ihrer Eröffnung (1964)

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48° 14' 10.56" N, 16° 21' 40.40" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Kartenausschnitt aus Wien Kulturgut

Gürtelbrücke (19., Heiligenstadt; 20., Brigittenau), Brücke zur Verbindung des Döblinger Gürtels über die Heiligenstädter Straße, die Franz-Josefs-Bahn, die damalige Stadtbahnlinie Donaukanal-Heiligenstadt sowie den Donaukanal zur Adalbert-Stifter-Straße und über diese zur Floridsdorfer Brücke, erbaut zwischen April 1962 und Oktober 1964, benannt am 5. Februar 1964 (Gemeinderatsausschuss für Kultur). Die Brücke bildet einen wesentlichen Bestandteil des Wiener Schnellstraßennetzes; sie hat eine Länge von 460 m und besitzt Auf- und Abfahrtsrampen zu den Donaukanalbegleitstraßen.

Anfang der 1990er-Jahre wurde sie im Zuge der Verlängerung der U-Bahn-Linie U6 umgebaut.

Zwischen Oktober 2012 bis Herbst 2015 wurden umfangreiche Instandsetzungsarbeiten durchgeführt. Ein Großteil der Instandsetzungsarbeiten war an den Auf- und Abfahrtsrampen zu erbringen. Diese Arbeiten wurden aufgrund ihrer Bedeutung für den Verkehr überwiegend in den verkehrsschwächeren Sommermonaten beziehungsweise in den Nachtstunden durchgeführt. Die Gesamtprojektkosten betrugen rund 20,7 Millionen Euro.

Literatur

  • Der Aufbau. Fachschrift der Stadtbaudirektion Wien. Band 20. Wien: Compress / Jugend & Volk 1965, S. 124
  • Der Aufbau. Fachschrift der Stadtbaudirektion Wien. Band 21. Wien: Compress / Jugend & Volk 1966, S. 25