Europaplatz

Aus Wien Geschichte Wiki
Wechseln zu:Navigation, Suche
Daten zum Objekt
Art des Objekts Straße„Straße“ befindet sich nicht in der Liste (Bezirk, Grätzel, Verkehrsfläche, Friedhof, Gewässer, Berg, Vorort, Ort, Herrschaft, Vorstadt, ...) zulässiger Werte für das Attribut „Art des Objekts“.
Datum von
Datum bis
Name seit 21.05.1958
Andere Bezeichnung
Frühere Bezeichnung
Benannt nach
Bezirk 15
Prominente Bewohner
Besondere Bauwerke
PageID 5497
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
Export RDF-Export (Resource Description Framework) RDF
Recherche
Letzte Änderung am 7.01.2015 durch WIEN1.lanm08gan
Hier befindet / befand sich:

Die Karte wird geladen …

48° 11' 49.14" N, 16° 20' 18.86" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Europaplatz (15, Fünfhaus), benannt (21. Mai 1958 Gemeinderatsausschuss für Kultur) zur Dokumentation des besonders von Bürgermeister Franz Jonas propagierten Europagedankens (Gedenkstein vor dem Westbahnhof). Nach dem Zweiten Weltkrieg erfolgte Mitte der 1950er Jahre ein grundlegender Umbau, ein weiterer Ende der 1980er Jahre im Zuge des Baus der U 3 (Eröffnung 4. September 1993, U-Bahn), die hier die U 6 (ehemalige Gürtellinie der Stadtbahn) kreuzt. In diesem Zusammenhang kam es auch zu einem Neubau des Stationsgebäudes für die U 6 (Halle mit 1.460 m2 Grundfläche), das bei dieser Gelegenheit verlegt wurde (Eröffnung November 1991). Der Europaplatz gehört zu den frequentiertesten Verkehrskreuzungen Wiens (1990: täglich cirka 90.000 Autos, 3.450 Straßenbahnzüge und 108.000 Fußgeher).

Literatur

  • Hertha Wohlrab: Penzing und Rudolfsheim-Fünfhaus. Zaltbommel: Europ. Bibliothek 1991 (Wien in alten Ansichtskarten), S. 59
  • 24 Stunden für Wien. Das Kundenmagazin der Wiener Stadtwerke. Hg. von den Wiener Stadtwerken. Wien: Compress-Werbung 1977 - lfd., Heft 92 (1991), S. 2