Essiggasse: Unterschied zwischen den Versionen

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Essiggasse (1), benannt (1908) aufgrund einer alten Überlieferung (erstmals erwähnt 1821), die sich auf einen hier ansässigen bürgerlichen Essighändler (Ferdinand Pichler) beruft. Die Gasse besteht nur aus Eckhäusern zur Bäckerstraße (8 und 10) beziehungsweise Wollzeile (11 und 13). 1454-1486 Gäßlein bei der Badstube; diese befand sich 1, Wollzeile 11, Essiggasse 1.
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Essiggasse ([[1]].), benannt (1908) aufgrund einer alten Überlieferung (erstmals erwähnt 1821), die sich auf einen hier ansässigen bürgerlichen Essighändler (Ferdinand Pichler) beruft. Die Gasse besteht nur aus Eckhäusern zur [[Bäckerstraße]] (8 und 10) beziehungsweise [[Wollzeile]] (11 und 13). 1454-1486 Gässlein bei der [[Badstuben|Badstube]]; diese befand sich 1, [[Wollzeile]] 11, Essiggasse 1.
  
 
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* ab 1863: [[Häusernummerierung|Orientierungsnummern (ONr.)]] 1 - 3: [[Dominikaner (Pfarre)|Pfarre Dominikaner]]
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* ab 1908: ONr. 4: [[St. Stefan (Pfarre)|Pfarre St. Stefan]]
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== Literatur ==
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* Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929

Aktuelle Version vom 7. Mai 2021, 15:26 Uhr

1., Essiggasse, um 1940
Daten zum Objekt
Art des Objekts Verkehrsfläche
Datum von 1821
Datum bis
Name seit 1908
Andere Bezeichnung
Frühere Bezeichnung Gäßlein bei der Badstube
Benannt nach Essighändler (Ferdinand Pichler)
Bezirk 1
Prominente Bewohner
Besondere Bauwerke
PageID 1993
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Recherche
Letzte Änderung am 7.05.2021 durch DYN.krabina
Bildname Essiggasse.jpg
Bildunterschrift 1., Essiggasse, um 1940
Hier befindet / befand sich:

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48° 12' 31.49" N, 16° 22' 31.23" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Essiggasse (1.), benannt (1908) aufgrund einer alten Überlieferung (erstmals erwähnt 1821), die sich auf einen hier ansässigen bürgerlichen Essighändler (Ferdinand Pichler) beruft. Die Gasse besteht nur aus Eckhäusern zur Bäckerstraße (8 und 10) beziehungsweise Wollzeile (11 und 13). 1454-1486 Gässlein bei der Badstube; diese befand sich 1, Wollzeile 11, Essiggasse 1.

Gebäude

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.

Literatur

  • Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929