Bäckerstraße 8

Aus Wien Geschichte Wiki
Wechseln zu:Navigation, Suche
Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Gebäude
Datum von
Datum bis
Andere Bezeichnung
Frühere Bezeichnung
Benannt nach
Einlagezahl
Architekt
Prominente Bewohner
PageID 46326
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle Paul Harrer: Wien, seine Häuser
Export RDF-Export (Resource Description Framework) RDF
Recherche
Letzte Änderung am 25.04.2021 durch DYN.krabina
  • 1., Bäckerstraße 8
  • Nr.: 764 (Bezirk: Innere Stadt, 1821, bis: 1862)
  • Nr.: 788 (Bezirk: Innere Stadt, 1770, bis: 1795)
  • Nr.: 810 (Bezirk: Innere Stadt, 1795, bis: 1821)


1, Bäckerstraße 8, ident. mit Essiggasse 3 (Konskriptionsnummer 764), lässt sich bis in die zweite Hälft des 14. Jahrhunderts zurückverfolgen. Am 24. Dezember 1373 ging das Haus an Herword (Herbort) auf der Säul(e), aus einem einst sehr einflussreichen Geschlecht, das später verarmete und bis 1469 nachweisbar ist. Es kam in weiterer Folge zu vielen Besitzwechsel. Etwa Anfang des 18. Jahrhunderts kam es zu einem Neubau, dessen Ansicht zwischen 1724 und 1730 von Salomon Kleiner gezeichnet und von J. A. Corvinus gestochen wurde.[1] Vermutlich 1823 kam ein vierter Stock hinzu. Seit Jänner 1949 tw. im Besitz der Buchhandlung Morawa.

Literatur

  • Paul Harrer-Lucienfeld: Wien, seine Häuser, Menschen und Kultur. Band 4, 2. Teil. Wien ²1954 (Manuskript im WStLA), S. 360-363

Einzelnachweise

  1. Wilhelm Kisch: Die alten Straßen und Plätze Wiens, S. 370