Nimptschpalais

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Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Gebäude
Datum von
Datum bis
Andere Bezeichnung Nimptsches Haus
Frühere Bezeichnung
Benannt nach Rafen von Nimptsch
Einlagezahl
Architekt
Prominente Bewohner
PageID 21297
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 5.06.2017 durch DYN.krabina
  • 1., Bäckerstraße 12
  • 1., Essiggasse 4

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48° 12' 32.32" N, 16° 22' 34.40" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Nimptschpalais (1, Bäckerstraße 12, Essiggasse 4; auch Nimptsches Haus), ursprünglich ein dreigeschossiges Bürgerhaus (erste Hälfte 17. Jahrhundert), das durch sein Hausschild (Allwo die Kuh am Brett spielt) bekannt geworden ist. 1838 durch Adolf Korompay für die Grafen von Nimptsch (ab 1775 Besitzer) umgebaut (Portalneubau, Fassadengestaltung, Aufstockung); das Portal mit seinen Karyatiden war ein zu seiner Entstehungszeit seltener Typus. Im 14. Jahrhundert stand hier ein Haus, das sich 1374-1386 im Besitz des späteren Wiener Bürgermeisters Konrad Vorlauf († 1408) befand.

Literatur

  • Felix Czeike: Wien. Kunst und Kultur-Lexikon. Stadtführer und Handbuch. München: Süddeutscher Verlag 1976, S. 37
  • Gustav Gugitz: Bibliographie zur Geschichte und Stadtkunde von Wien. Hg. vom Verein für Landeskunde von Niederösterreich und Wien. Band 3: Allgemeine und besondere Topographie von Wien. Wien: Jugend & Volk 1956, S 443 (Wo der Wolf mit der Kuh ...)