Eslarngasse: Unterschied zwischen den Versionen

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==Literatur==
 
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* Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde 1929
 
* Géza Hajós / Walther Brauneis: Die Profanbauten des III., IV. und V. Bezirkes. Wien: Schroll 1980 (Österreichische Kunsttopographie, 44.2), S. 40
 
* Géza Hajós / Walther Brauneis: Die Profanbauten des III., IV. und V. Bezirkes. Wien: Schroll 1980 (Österreichische Kunsttopographie, 44.2), S. 40
* Hans Pemmer: Die Eslarngasse. In: Das Landstraßer Heimatmuseum. Wien: Verein zur Erhaltung und Förderung des Landstraßer Heimatmuseums 1964 - lfd. (ab 1971 u.d.T.: "Mitteilungen des Bezirksmuseums Landstraße") Band 9,1968, S. 1-6
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* Hans Pemmer: Die Eslarngasse. In: Das Landstraßer Heimatmuseum 9 (1968), S. 1-6
* Hans Pemmer: Straßenphysiognomien der Landstraße. Ein bio-topographischer Beitrag zur Wiener Straßen- geschichte. In: Wiener Geschichtsblätter. Wien: Verein für Geschichte der Stadt Wien 1946 - lfd., Band 22,1967, S. 148 ff.
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* Hans Pemmer: Straßenphysiognomien der Landstraße. Ein bio-topographischer Beitrag zur Wiener Straßengeschichte. In: Wiener Geschichtsblätter 22 (1967), S. 148 ff.

Aktuelle Version vom 29. November 2022, 10:41 Uhr

Daten zum Objekt
Art des Objekts Verkehrsfläche
Datum von 1894
Datum bis
Name seit 05.07.1894
Andere Bezeichnung
Frühere Bezeichnung Schulgasse
Benannt nach Konrad Eslarn der Ältere
Bezirk 3
Prominente Bewohner
Besondere Bauwerke
PageID 1581
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 29.11.2022 durch WIEN1.lanm08pil
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48° 11' 41.37" N, 16° 23' 38.48" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Eslarngasse (3., Landstraße), benannt (5. Juli 1894) nach Bürgermeister Konrad von Eslarn; vorher Schulgasse. Einheitlicher, im späten 19. Jahrhundert entstandener Straßenzug.

Zwischen 1942 und 1945 befand sich hier ein Zwangsarbeiterlager.

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.

Literatur

  • Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde 1929
  • Géza Hajós / Walther Brauneis: Die Profanbauten des III., IV. und V. Bezirkes. Wien: Schroll 1980 (Österreichische Kunsttopographie, 44.2), S. 40
  • Hans Pemmer: Die Eslarngasse. In: Das Landstraßer Heimatmuseum 9 (1968), S. 1-6
  • Hans Pemmer: Straßenphysiognomien der Landstraße. Ein bio-topographischer Beitrag zur Wiener Straßengeschichte. In: Wiener Geschichtsblätter 22 (1967), S. 148 ff.