Eslarngasse: Unterschied zwischen den Versionen

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Eslarngasse ([[3]], [[Landstraße]]), benannt (5. Juli 1894) nach [[Bürgermeister]] [[Konrad Eslarn der Ältere|Konrad von Eslarn]]; vorher [[Schulgasse (3)|Schulgasse]]. Einheitlicher, im späten 19. Jahrhundert entstandener Straßenzug.
 
Eslarngasse ([[3]], [[Landstraße]]), benannt (5. Juli 1894) nach [[Bürgermeister]] [[Konrad Eslarn der Ältere|Konrad von Eslarn]]; vorher [[Schulgasse (3)|Schulgasse]]. Einheitlicher, im späten 19. Jahrhundert entstandener Straßenzug.
  
==Pfarrzugehörigkeit==
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==Pfarrzugehörigkeit bis 1938==
* seit 1894: [[Rennweg (Pfarre)|Pfarre Rennweg]]
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Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die [[Matrik|Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken]] von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.
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* ab 1894: [[Rennweg (Pfarre)|Pfarre Rennweg]]
  
 
==Literatur==
 
==Literatur==

Version vom 26. Juli 2017, 17:16 Uhr

Daten zum Objekt
Art des Objekts Verkehrsfläche
Datum von
Datum bis
Name seit 05.07.1894
Andere Bezeichnung
Frühere Bezeichnung Schulgasse
Benannt nach Konrad Eslarn der Ältere
Bezirk 3
Prominente Bewohner
Besondere Bauwerke
PageID 1581
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 26.07.2017 durch WIEN1.lanm08jan
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48° 11' 41.37" N, 16° 23' 38.48" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Eslarngasse (3, Landstraße), benannt (5. Juli 1894) nach Bürgermeister Konrad von Eslarn; vorher Schulgasse. Einheitlicher, im späten 19. Jahrhundert entstandener Straßenzug.

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.

Literatur

  • Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929
  • Géza Hajós / Walther Brauneis: Die Profanbauten des III., IV. und V. Bezirkes. Wien: Schroll 1980 (Österreichische Kunsttopographie, 44.2), S. 40
  • Hans Pemmer: Die Eslarngasse. In: Das Landstraßer Heimatmuseum. Wien: Verein zur Erhaltung und Förderung des Landstraßer Heimatmuseums 1964 - lfd. (ab 1971 u.d.T.: "Mitteilungen des Bezirksmuseums Landstraße") Band 9,1968, S. 1-6
  • Hans Pemmer: Straßenphysiognomien der Landstraße. Ein bio-topographischer Beitrag zur Wiener Straßen- geschichte. In: Wiener Geschichtsblätter. Wien: Verein für Geschichte der Stadt Wien 1946 - lfd., Band 22,1967, S. 148 ff.