Erzengel Michael: Unterschied zwischen den Versionen

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Michael, einer der Erzengel, Überwinder des Luzifer (Teufel, Satan), den er mit dem Ruf „Wer ist wie Gott" in den Abgrund stürzt; nach der Apokalypse des Johannes Evangelisten tötet er den Drachen (Verkörperung des Bösen) mit dem Schwert. Beim Jüngsten Gericht erweckt er mit der Posaune
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Michael, einer der Erzengel, Überwinder des Luzifer (Teufel, Satan), den er mit dem Ruf „Wer ist wie Gott" in den Abgrund stürzt; nach der Apokalypse des Johannes Evangelisten tötet er den Drachen (Verkörperung des Bösen) mit dem Schwert. Beim Jüngsten Gericht erweckt er mit der Posaune die Toten aus den Gräbern. Der Kult des heiligen Michael (Festtag 29. September) ist uralt; im Raum von Wien sind dem heiligen Michael die [[Michaelerkirche]] (1) und die [[Heiligenstädter Kirche]] (19) gewidmet. Er ist außerdem Patron zahlreicher Altäre. Von Darstellungen in der bildenden Kunst ist die Michael-Skulptur von [[Lorenzo Mattielli]] am Portalvorbau der Michaelerkirche am bekanntesten. Michaeli war ebenso wie Georgi (24. April) ein Zins- und Mietvertragstermin.
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== Literatur ==
 
== Literatur ==
 
* Hiltgart L. Keller: Reclams Lexikon der Heiligen und der biblischen Gestalten: Legende und Darstellung in der bildenden Kunst. Stuttgart: Reclam 1975, S. 379 ff.
 
* Hiltgart L. Keller: Reclams Lexikon der Heiligen und der biblischen Gestalten: Legende und Darstellung in der bildenden Kunst. Stuttgart: Reclam 1975, S. 379 ff.

Version vom 13. Dezember 2018, 10:17 Uhr

Daten zur Person
Personenname
Abweichende Namensform
Titel
Geschlecht
PageID 3742
GND
Wikidata
Geburtsdatum
Geburtsort
Sterbedatum
Sterbeort
Beruf
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Recherche
Letzte Änderung am 13.12.2018 durch WIEN1.lanm08mic


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Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Michael, einer der Erzengel, Überwinder des Luzifer (Teufel, Satan), den er mit dem Ruf „Wer ist wie Gott" in den Abgrund stürzt; nach der Apokalypse des Johannes Evangelisten tötet er den Drachen (Verkörperung des Bösen) mit dem Schwert. Beim Jüngsten Gericht erweckt er mit der Posaune die Toten aus den Gräbern. Der Kult des heiligen Michael (Festtag 29. September) ist uralt; im Raum von Wien sind dem heiligen Michael die Michaelerkirche (1) und die Heiligenstädter Kirche (19) gewidmet. Er ist außerdem Patron zahlreicher Altäre. Von Darstellungen in der bildenden Kunst ist die Michael-Skulptur von Lorenzo Mattielli am Portalvorbau der Michaelerkirche am bekanntesten. Michaeli war ebenso wie Georgi (24. April) ein Zins- und Mietvertragstermin.

Literatur

  • Hiltgart L. Keller: Reclams Lexikon der Heiligen und der biblischen Gestalten: Legende und Darstellung in der bildenden Kunst. Stuttgart: Reclam 1975, S. 379 ff.