Erica Tietze-Conrat: Unterschied zwischen den Versionen

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Erica Tietze-Conrat, * 20. Juni 1883 Wien, † 12. Dezember 1958 New York, Kunsthistorikerin.
 
Erica Tietze-Conrat, * 20. Juni 1883 Wien, † 12. Dezember 1958 New York, Kunsthistorikerin.
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* [http://de.wikipedia.org/wiki/Erica_Tietze-Conrat Wikipedia: Erica Tietze-Conrat]
 
* [http://de.wikipedia.org/wiki/Erica_Tietze-Conrat Wikipedia: Erica Tietze-Conrat]
 
* [https://dictionaryofarthistorians.org/tietzee.htm Dictionary of art historians: Erica Tietze-Conrat]
 
* [https://dictionaryofarthistorians.org/tietzee.htm Dictionary of art historians: Erica Tietze-Conrat]

Aktuelle Version vom 24. Januar 2024, 10:47 Uhr

Erica Tietze-Conrat, um 1950
Daten zur Person
Personenname Tietze-Conrat, Erica
Abweichende Namensform Conrat, Erica; Tietze, Erica; Tietze-Conrat, Erika
Titel Dr. phil.
Geschlecht weiblich
PageID 35140
GND 123524431
Wikidata Q1351820
Geburtsdatum 20. Juni 1883
Geburtsort Wien
Sterbedatum 12. Dezember 1958
Sterbeort New York
Beruf Kunsthistorikerin
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass Wienbibliothek im Rathaus
Objektbezug
Quelle
Export RDF-Export (Resource Description Framework) RDF
Recherche
Letzte Änderung am 24.01.2024 durch WIEN1.lanm09fri
Begräbnisdatum
Friedhof
Grabstelle
Bildname Erika Tietze-Conrat.jpg
Bildunterschrift Erica Tietze-Conrat, um 1950
  • 19., Armbrustergasse 20 (Wohnadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Erica Tietze-Conrat, * 20. Juni 1883 Wien, † 12. Dezember 1958 New York, Kunsthistorikerin.

Biografie

Erica Conrat stammte aus einer großbürgerlichen, musikbegeisterten Familie mit vielen Kontakten zu Komponisten wie Johannes Brahms. Sie studierte Kunstgeschichte an der Universität Wien und wurde 1905 als erste Studentin am Institut promoviert. Ihre Dissertation "Beiträge zur Geschichte Georg Raphael Donners" wurde von Franz Wickhoff und Julius von Schlosser betreut.

Im selben Jahr heiratete sie ihren Studienkollegen Hans Tietze, dessen wissenschaftliche Tätigkeit sie immer wieder unterstützte. Der Fokus ihrer eigenen Forschung galt der Barockskulptur. Das Ehepaar war mit zahlreichen österreichischen Künstlern befreundet, was etwa darin seinen Ausdruck fand, dass Oskar Kokoschka das Ehepaar Tietze malte. 1938 mussten beide emigrieren, ihre Wohnung und ihr Besitz in der Armbrustergasse 20 wurden aus "rassischen" und politischen Gründen beschlagnahmt. Nach dem Tod ihres Mannes setzte sie ihre Forschungsarbeiten fort.

Werke (Auswahl)

  • Erica Tietze-Conrat. Tagebücher. Band 1: Der Wiener Vasari (1923-1926). Band 2: Mit den Mitteln der Disziplin (1937-1938). Band 3: Register und Anhang. Herausgegeben von Alexandra Caruso. Wien: Böhlau 2015

Quellen

Literatur

Erika Tietze-Conrat im Katalog der Wienbibliothek im Rathaus.


Weblinks