Ilse von Twardowski

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Daten zur Person
Personenname Twardowski, Ilse von
Abweichende Namensform Conrat, Ilse
Titel
Geschlecht weiblich
PageID 22520
GND 121221709
Wikidata Q55773215
Geburtsdatum 20. Jänner 1880
Geburtsort Wien
Sterbedatum 9. August 1942
Sterbeort München
Beruf Bildhauerin
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 10.11.2023 durch DYN.krabina
Begräbnisdatum
Friedhof
Grabstelle

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Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Grabdenkmal für Marie Boßhardt auf dem Evangelischen Friedhof Matzleinsdorf, ausgeführt von Ilse von Twardowski, aufgenommen um 1910

Ilse Conrat, verh. von Twardowski, * 20. Jänner 1880 Wien, † 9. August 1942, München, Bildhauerin.

Biographie

Ilse Conrat wurde am 20. Jänner 1880 in Wien geboren. Sie nahm an der der Wiener Kunstgewerbeschule Unterricht bei Josef Breitner, studierte anschließend in Brüssel, kehrte dann nach Wien zurück und nahm hier Einflüsse des Jugendstils auf.

Sie übersiedelte am 27. Februar 1928 nach München (Siegfriedstraße 5), wo sie auch bereits vor 1924 zeitweise gelebt hatte. Sie war auf zahlreichen Ausstellungen der Secession vertreten.

Werke in Wien sind eine Marmorbüste der Kaiserin Elisabeth, das Skraupdenkmal und das Grabdenkmal für Johannes Brahms (Zentralfriedhof).

Ilse-von-Twardowski-Platz (München).

Literatur

  • Ulrich Thieme / Felix Becker [Hg.]: Allgemeines Lexikon der bildenden Künstler von der Antike bis zur Gegenwart. 37 Bände. Leipzig: Engelmann 1907-1950
  • Rudolf Schmidt: Österreichisches Künstlerlexikon. Von den Anfängen bis zur Gegenwart. Wien: Tusch 1974-1980

Weblinks