Denkmal Karl Biedermann, Alfred Huth und Rudolf Raschke: Unterschied zwischen den Versionen

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Die Inschrift des Denkmals lautet:
 
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„DER BRUNNEN – EIN ZEICHEN
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"DER BRUNNEN – EIN ZEICHEN /
DER SPITZ – DIE WEGGABEL
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WASSER – DIE DONAU
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AUFRECHT – WIDERSTAND
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GEGENÜBER – DIALOG
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AN DIESEM PLATZ WURDEN
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AM 8. APRIL 1945
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DIE IM WIDERSTAND
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DIE IM WIDERSTAND /
KÄMPFENDEN OFFIZIERE
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KÄMPFENDEN OFFIZIERE /
KARL BIEDERMANN
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KARL BIEDERMANN /
ALFRED HUTH
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ALFRED HUTH /
RUDOLF RASCHKE
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RUDOLF RASCHKE /
VON ANGEHÖRIGEN DER SS
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VON ANGEHÖRIGEN DER SS /
GEHENKT“
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GEHENKT"
  
 
Am Festakt zur Enthüllung nahmen VertreterInnen aus Politik, Militär und den Opferverbänden teil.
 
Am Festakt zur Enthüllung nahmen VertreterInnen aus Politik, Militär und den Opferverbänden teil.

Version vom 19. Dezember 2017, 12:11 Uhr

1210, Am Spitz, Denkmal für Widerstandskämpfer Biedermann, Huth, Raschke
Daten zur Erinnerung
Art des Erinnerns Denkmal
Status existiert
Gewidmet Karl Biedermann, Alfred Huth, Rudolf Raschke
Datum von
Datum bis
Stifter Bundesministerium für Landesverteidigung, Stadt Wien, Bezirksvertretung, KZ-Verband (KPÖ), Bund sozialistischer Freiheitskämpfer (SPÖ), ÖVP-Kameradschaft der politisch Verfolgten
Art des Stifters Bund, Stadt Wien, Parteien und Opferverbände
Architekt
Standort Straßenraum
Ortsbezug Deportations- oder Todesort, Repressionsort
Bezirk 21
Historischer Bezug Nationalsozialismus
Thema der Erinnerung Tod, Widerstand
Gruppe Alliierte und widerständige Soldaten
Geschlechtsspezifik Männer
PageID 52921
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle POREM
Export RDF-Export (Resource Description Framework) RDF
Recherche
Letzte Änderung am 19.12.2017 durch WIEN1.lanm07lin
Bildname Denkmal 1210 Widerstandskämpfer Biedermann Huth Raschke.JPG
Bildunterschrift 1210, Am Spitz, Denkmal für Widerstandskämpfer Biedermann, Huth, Raschke
  • 21., Am Spitz 1

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48° 15' 26.83" N, 16° 23' 50.19" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Am 11. März 2008, im Kontext des Gedenkjahres, wurde am Floridsdorfer Spitz von Bürgermeister Michael Häupl, dem damaligen Bezirksvorsteher Heinz Lehner und dem damaligen Verteidigungsminister Norbert Darabos ein Denkmal für die Widerstandskämpfer Karl Biedermann, Alfred Huth und Rudolf Raschke enthüllt. Biedermann, Huth und Raschke, die am Standort des Denkmals im April 1945 hingerichtet wurden, waren Teil einer Widerstandsgruppe im Wehrkreiskommando XVII und arbeiteten an einer kampflosen Übergabe Wiens an die Rote Armee.

Inschrift

Die Inschrift des Denkmals lautet: "DER BRUNNEN – EIN ZEICHEN / DER SPITZ – DIE WEGGABEL / WASSER – DIE DONAU / AUFRECHT – WIDERSTAND / GEGENÜBER – DIALOG / AN DIESEM PLATZ WURDEN / AM 8. APRIL 1945 / DIE IM WIDERSTAND / KÄMPFENDEN OFFIZIERE / KARL BIEDERMANN / ALFRED HUTH / RUDOLF RASCHKE / VON ANGEHÖRIGEN DER SS / GEHENKT"

Am Festakt zur Enthüllung nahmen VertreterInnen aus Politik, Militär und den Opferverbänden teil.

Onlinequellen