Conrad Graf: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Wien Geschichte Wiki
Wechseln zu:Navigation, Suche
Zeile 33: Zeile 33:
 
* Victor Luitlen / Kurt Wegerer: Katalog der Sammlung alter Musikinstrumente. Band 1: Saitenklaviere. Wien: Kunsthistorisches Museum 1966 (Führer durch das Kunsthistorische Museum, 14)
 
* Victor Luitlen / Kurt Wegerer: Katalog der Sammlung alter Musikinstrumente. Band 1: Saitenklaviere. Wien: Kunsthistorisches Museum 1966 (Führer durch das Kunsthistorische Museum, 14)
 
* Richard A. Prilisauer: Versuch einer Musiktopographie der Stadt Wien. Vervielfältigung (WStLA), Folge 3
 
* Richard A. Prilisauer: Versuch einer Musiktopographie der Stadt Wien. Vervielfältigung (WStLA), Folge 3
 +
 +
==Link==
 +
 +
* [https://de.wikipedia.org/wiki/Conrad_Graf Wikipedia: Conrad Graf]

Version vom 16. Juni 2015, 11:49 Uhr

Daten zur Person
Personenname Graff, Konrad
Abweichende Namensform Graff, Conrad
Titel
Geschlecht männlich
PageID 27767
GND 13606244X
Wikidata
Geburtsdatum 17. November 1782
Geburtsort Riedlingen, Württemberg
Sterbedatum 18. März 1851
Sterbeort Wien
Beruf Klavierfabrikant
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
Export RDF-Export (Resource Description Framework) RDF
Recherche
Letzte Änderung am 16.06.2015 durch WIEN1.lanm09was
Begräbnisdatum
Friedhof
Grabstelle
  • 1., Wollzeile 10 (Sterbeadresse)
  • 4., Technikerstraße 1 (Wirkungsadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Graff Konrad, * 17. November 1782 Riedlingen, Württemberg, † 18. März 1851 Stadt Nummer 864 (1, Wollzeile 10), Klavierfabrikant.

Wirkte ab 1799 in Wien (war beim Klaviermacher Jakob Schelkle in Währing tätig), eröffnete 1804 eine eigene Werkstätte und wurde 1824 k. k. Hof-Piano- und Klaviermacher, die Werkstätte befand sich ab 1825 im Mondscheinhaus (4, Technikerstraße 5). Chopin bezeichnete 1829 die Graff-Klaviere als die besten in Wien, besaß auch in seiner Wohnung (1, Kohlmarkt 9) ein Graff-Klavier und wurde von Graff beraten, wo er konzertieren solle. Auch Clara und Robert Schumann sowie Brahms besaßen Graff-Flügel. 1841 verkaufte Graff das Haus an den Klaviermacher Carl Andreas Stein.

Literatur

  • Franz Zagiba: Chopin und Wien. Wien: H. Bauer 1951
  • Victor Luitlen / Kurt Wegerer: Katalog der Sammlung alter Musikinstrumente. Band 1: Saitenklaviere. Wien: Kunsthistorisches Museum 1966 (Führer durch das Kunsthistorische Museum, 14)
  • Richard A. Prilisauer: Versuch einer Musiktopographie der Stadt Wien. Vervielfältigung (WStLA), Folge 3

Link