Café Imperial: Unterschied zwischen den Versionen

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Café Imperial (1, Kärntner Ring 16, Hotel Imperial). Das Kaffeehaus ist vornehm-prunkvoll ausgestattet; das Interieur wird von Bildern Moritz' von Schwind dominiert.  
 
Café Imperial (1, Kärntner Ring 16, Hotel Imperial). Das Kaffeehaus ist vornehm-prunkvoll ausgestattet; das Interieur wird von Bildern Moritz' von Schwind dominiert.  

Version vom 4. Oktober 2013, 13:56 Uhr

Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Gebäude
Datum von
Datum bis
Andere Bezeichnung
Frühere Bezeichnung
Benannt nach
Einlagezahl
Architekt Josef Hoffmann, Oswald Haerdtl
Prominente Bewohner
PageID 14856
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 4.10.2013 durch WIEN1.lanm08w08
  • 1., Kärntner Ring 16

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48° 12' 4.39" N, 16° 22' 23.19" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Café Imperial (1, Kärntner Ring 16, Hotel Imperial). Das Kaffeehaus ist vornehm-prunkvoll ausgestattet; das Interieur wird von Bildern Moritz' von Schwind dominiert.

Zu den prominenten Gästen zählten Anton Bruckner, der hier gerne eine Jause einnahm, Johannes Brahms, der Polyhistor Friedrich Eckstein (Mäzen Hugo Wolfs und Anton Bruckners; an seinem Tisch verkehrten Sigmund Freud, Hugo von Hofmannsthal, Rainer Maria Rilke und Franz Werfel), Gustav Mahler und Franz Schalk, die vor oder nach der Opernvorstellung hierher kamen, Berthold Viertel, der Kunsthistoriker Ludwig Münz, Karl Kraus, der die Stille des Café Imperial liebte (er besuchte es seit etwa 1900) und es in seiner Satire „Der Löwenkopf oder die Gefahren der Technik" verewigte, Roda Roda, Gustav Meyrink, Arthur Schnitzler und Carl Zuckmayer.

Die ursprüngliche Café-Einrichtung mit Terrasse an der Canovagasse (von Josef Hoffmann und Oswald Haerdtl, 1937/1938) blieb nicht erhalten.

Literatur

  • Weigel-Brandstätter-Schweiger: Das Wiener Kaffeehaus. 1978, S. 8, 82 f.
  • Hans Veigl: Wiener Kaffeehausführer. 1989, S. 56 ff.
  • Thomas Martinek: Kaffeehäuser in Wien. 1990, S. 58
  • Peter Ernst: Wiener Literaturgedenkstätten. In: Wiener Geschichtsblätter 45 (1990), S. 154 f.