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− | Biologische Station Wilhelminenberg (16, Savoyenstraße 1), heute Konrad-Lorenz-Institut für Vergleichende Verhaltensforschung der Veterinärmedizinischen Universität Wien. | + | Biologische Station [[Wilhelminenberg]] ([[16]], [[Savoyenstraße]] 1), heute Konrad-Lorenz-Institut für Vergleichende Verhaltensforschung der Veterinärmedizinischen Universität Wien. |
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Einige der ersten Mitarbeiter dieser "Biologischen Station Wilhelminenberg" wurden bedeutende Verhaltensforscher. 1967 wurde die inzwischen erweiterte und besser ausgerüstete Forschungsstelle von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften als "Institut für Vergleichende Verhaltensforschung" übernommen. Otto Koenig blieb bis zu seiner Pensionierung 1984 Leiter des Instituts. Als Aufgabenbereich wurde festgelegt, mit Hilfe vergleichender Methoden der Ethologie unter besonderer Berücksichtigung seines sozialen und kulturellen Verhaltens, seiner Stellung im Ökosystem und den sich daraus ergebenden artspezifischen Ansprüchen an die Umwelt auf die Erstellung eines Aktionssystems des Menschen hinzuarbeiten. | Einige der ersten Mitarbeiter dieser "Biologischen Station Wilhelminenberg" wurden bedeutende Verhaltensforscher. 1967 wurde die inzwischen erweiterte und besser ausgerüstete Forschungsstelle von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften als "Institut für Vergleichende Verhaltensforschung" übernommen. Otto Koenig blieb bis zu seiner Pensionierung 1984 Leiter des Instituts. Als Aufgabenbereich wurde festgelegt, mit Hilfe vergleichender Methoden der Ethologie unter besonderer Berücksichtigung seines sozialen und kulturellen Verhaltens, seiner Stellung im Ökosystem und den sich daraus ergebenden artspezifischen Ansprüchen an die Umwelt auf die Erstellung eines Aktionssystems des Menschen hinzuarbeiten. | ||
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Seit Frühjahr 2015 ist es außerdem Sitz der Österreichischen Vogelwarte (Austrian Ornithological Centre, AOC). | Seit Frühjahr 2015 ist es außerdem Sitz der Österreichischen Vogelwarte (Austrian Ornithological Centre, AOC). | ||
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+ | Zum benachbarten Kinderheim siehe: [[Kinderheim Wilhelminenberg]] | ||
==Literatur== | ==Literatur== | ||
* Otto Koenig Gesellschaft: Die Wilhelminenberger. URL: http://ottokoenig.at/biog/Koenig/Willhelmienenberg.html [Stand: 15.12.2016] | * Otto Koenig Gesellschaft: Die Wilhelminenberger. URL: http://ottokoenig.at/biog/Koenig/Willhelmienenberg.html [Stand: 15.12.2016] | ||
− | == | + | == Weblinks == |
* [https://www.vetmeduni.ac.at/klivv/ Website des Konrad-Lorenz-Instituts für Vergleichende Verhaltensforschung] | * [https://www.vetmeduni.ac.at/klivv/ Website des Konrad-Lorenz-Instituts für Vergleichende Verhaltensforschung] | ||
* [https://de.wikipedia.org/wiki/Konrad-Lorenz-Institut_f%C3%BCr_Vergleichende_Verhaltensforschung Wikipedia: Konrad-Lorenz-Institut für Vergleichende Verhaltensforschung] | * [https://de.wikipedia.org/wiki/Konrad-Lorenz-Institut_f%C3%BCr_Vergleichende_Verhaltensforschung Wikipedia: Konrad-Lorenz-Institut für Vergleichende Verhaltensforschung] |
Aktuelle Version vom 19. Oktober 2023, 11:58 Uhr
48° 13' 11.70" N, 16° 16' 55.53" E zur Karte im Wien Kulturgut
Biologische Station Wilhelminenberg (16, Savoyenstraße 1), heute Konrad-Lorenz-Institut für Vergleichende Verhaltensforschung der Veterinärmedizinischen Universität Wien.
Beeindruckt von Konrad Lorenz und der von ihm formulierten Ethologie (das heißt vergleichende Verhaltensforschung) begründeten seine Schüler Otto Koenig und Lilli Koenig im Park des Schlosses Wilhelminenberg in einem Kriegsbarackenlager eine Forschungsstelle, die am 6. Juli 1946 offiziell vorgestellt wurde.
Einige der ersten Mitarbeiter dieser "Biologischen Station Wilhelminenberg" wurden bedeutende Verhaltensforscher. 1967 wurde die inzwischen erweiterte und besser ausgerüstete Forschungsstelle von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften als "Institut für Vergleichende Verhaltensforschung" übernommen. Otto Koenig blieb bis zu seiner Pensionierung 1984 Leiter des Instituts. Als Aufgabenbereich wurde festgelegt, mit Hilfe vergleichender Methoden der Ethologie unter besonderer Berücksichtigung seines sozialen und kulturellen Verhaltens, seiner Stellung im Ökosystem und den sich daraus ergebenden artspezifischen Ansprüchen an die Umwelt auf die Erstellung eines Aktionssystems des Menschen hinzuarbeiten.
In der Öffentlichkeit wurde das Institut vorwiegend durch die ab 1956 laufende Fernsehserie Koenigs bekannt. Die Begründung der Kulturethologie, einer neuen Sparte der Lorenzschen Verhaltensforschung, hat international großes Echo gefunden.
Seit dem Jahr 2011 ist das Institut Teil des Department für Integrative Biologie und Evolution der Veterinärmedizinischen Universität Wien.
Seit Frühjahr 2015 ist es außerdem Sitz der Österreichischen Vogelwarte (Austrian Ornithological Centre, AOC).
Zum benachbarten Kinderheim siehe: Kinderheim Wilhelminenberg
Literatur
- Otto Koenig Gesellschaft: Die Wilhelminenberger. URL: http://ottokoenig.at/biog/Koenig/Willhelmienenberg.html [Stand: 15.12.2016]