Bezirksmuseum Innere Stadt: Unterschied zwischen den Versionen

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[[Bezirksmuseen|Bezirksmuseum]] [[Innere Stadt]] ([[1]], [[Wipplingerstraße 8]], [[Altes Rathaus]]), gegründet im April 1972 über Initiative von Professor [[Robert Mucnjak]] senior in Zusammenarbeit mit [[Bezirksvorsteher]] [[Heinrich Heinz|Heinrich A. Heinz]], ursprünglich in Räumlichkeiten der Bäckerei Haag untergebracht. Jahrelang wurde das [[Museen|Museum]] nur als Archiv genutzt. Erst 1983 bekam man die Baubewilligung die von der Gemeinde [[Wien]] bereitgestellten Räume zu adaptieren. Die Grundausstellung fand am 17. Dezember 1985 zum ersten Mal statt. 2005 wurden dem Museum größere Räume im Erdgeschoß des [[Altes Rathaus|Alten Rathauses]] zur Verfügung gestellt, wo sich das Museum heute noch befindet. Im Bestand sind u.a. Originaltore des [[Ringtheater]]s, ein Plan aus dem 16. Jahrhundert zeigt einen Teil der Inneren Stadt und der Abguss einer Tafel zeigt das Ende des ungarischen Magnaten Ferenc Nádasy vorhanden. Die [[Zweite Türkenbelagerung (1683)|Türkenbelagerung von 1683]] und die [[Maria Theresia|maria-theresianische]] Zeit sind ebenfalls detailliert dokumentiert. Es sind auch Porträts und Schreiben von berühmten Persönlichkeiten vorhanden. Das Archiv beinhaltet Karteien, Fotos, die Sammlung Zambusch und Schriften. Der Archivraum ist gleichzeitig Arbeitsraum für Mitarbeiter.  
  
 
== Literatur ==
 
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*Maria Dawid / Erich Egg: Der österreichische Museumsführer in Farbe. Museen und Sammlungen in Österreich 1985, S. 323.
 
*Maria Dawid / Erich Egg: Der österreichische Museumsführer in Farbe. Museen und Sammlungen in Österreich 1985, S. 323.
 
*Elfriede Fliedl, Kurt Kospach & Harald Praschinger, 1 Bezirksmuseum Innere Stadt, in: Wiener Geschichtsblätter, Beiheft 1/2014.
 
*Elfriede Fliedl, Kurt Kospach & Harald Praschinger, 1 Bezirksmuseum Innere Stadt, in: Wiener Geschichtsblätter, Beiheft 1/2014.
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== Weblinks ==
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*[https://www.bezirksmuseum.at/de/bezirksmuseum_1/bezirksmuseum/ Website Wiener Bezirksmuseum Innere Stadt]

Aktuelle Version vom 11. April 2024, 16:04 Uhr

Tafel des Bezirksmuseums Innere Stadt, 2022
Daten zur Organisation
Art der Organisation Museum
Datum von 1972
Datum bis
Benannt nach
Prominente Personen
PageID 10720
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 11.04.2024 durch DYN.kuhni74
Bildname Bezirksmuseum Innere Stadt.jpg
Bildunterschrift Tafel des Bezirksmuseums Innere Stadt, 2022
  • 1., Wipplingerstraße 8

Es wurden noch keine Bezeichnungen erfasst.

Es wurden noch keine Personen erfasst.

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48° 12' 42.50" N, 16° 22' 15.69" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Bezirksmuseum Innere Stadt (1, Wipplingerstraße 8, Altes Rathaus), gegründet im April 1972 über Initiative von Professor Robert Mucnjak senior in Zusammenarbeit mit Bezirksvorsteher Heinrich A. Heinz, ursprünglich in Räumlichkeiten der Bäckerei Haag untergebracht. Jahrelang wurde das Museum nur als Archiv genutzt. Erst 1983 bekam man die Baubewilligung die von der Gemeinde Wien bereitgestellten Räume zu adaptieren. Die Grundausstellung fand am 17. Dezember 1985 zum ersten Mal statt. 2005 wurden dem Museum größere Räume im Erdgeschoß des Alten Rathauses zur Verfügung gestellt, wo sich das Museum heute noch befindet. Im Bestand sind u.a. Originaltore des Ringtheaters, ein Plan aus dem 16. Jahrhundert zeigt einen Teil der Inneren Stadt und der Abguss einer Tafel zeigt das Ende des ungarischen Magnaten Ferenc Nádasy vorhanden. Die Türkenbelagerung von 1683 und die maria-theresianische Zeit sind ebenfalls detailliert dokumentiert. Es sind auch Porträts und Schreiben von berühmten Persönlichkeiten vorhanden. Das Archiv beinhaltet Karteien, Fotos, die Sammlung Zambusch und Schriften. Der Archivraum ist gleichzeitig Arbeitsraum für Mitarbeiter.

Literatur

  • Andrea Hauer: Wiener Bezirksmuseen. Diplomarbeit, Univ., Wien. Wien 1992.
  • Maria Dawid / Erich Egg: Der österreichische Museumsführer in Farbe. Museen und Sammlungen in Österreich 1985, S. 323.
  • Elfriede Fliedl, Kurt Kospach & Harald Praschinger, 1 Bezirksmuseum Innere Stadt, in: Wiener Geschichtsblätter, Beiheft 1/2014.

Weblinks