Arbeitsamt Margareten: Unterschied zwischen den Versionen

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Arbeitsamt Margareten ([[5]]., [[Siebenbrunnenfeldgasse]] 20-22, [[Embelgasse]] 2-8, [[Obere Amtshausgasse]] 1-7); als Arbeitsamt der Metall- und Holzindustriearbeiter 1928 bis 1930 nach Plänen von [[Hermann Stiegholzer]] und Herbert Kastinger anstelle eines um 1800 entstandenen Herrensitzes mit englischer Parkanlage (Besitzer Joseph Graf Herberstein-Moltke) erbaut. Das auf zwei Baublöcke aufgeteilte Gebäude bildet eine Einheit mit der von denselben [[Architekten]] 1930 erbauten städtischen [[Wohnhausanlage Fendigasse]] und gilt als eines der niveauvollsten Beispiele der österreichischen Moderne. Heute wird es als Geschäftszentrum genutzt.
  
 
==Literatur==
 
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* Wolfgang Mayer: V. Margareten. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1982 (Wiener Bezirkskulturführer, 5), S. 46
 
* Wolfgang Mayer: V. Margareten. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1982 (Wiener Bezirkskulturführer, 5), S. 46
  
==Links==
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== Weblinks ==
 
*[http://www.baugeschichte.at/Siebenbrunnenfeldgasse_20-22_(Wien) Baugeschichte: Siebenbrunnenfeldgasse 20-22]
 
*[http://www.baugeschichte.at/Siebenbrunnenfeldgasse_20-22_(Wien) Baugeschichte: Siebenbrunnenfeldgasse 20-22]

Aktuelle Version vom 10. April 2024, 12:41 Uhr

Fassade in der Siebenbrunnenfeldgasse, 1932
Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Gebäude
Datum von 1928
Datum bis
Andere Bezeichnung
Frühere Bezeichnung
Benannt nach
Einlagezahl
Architekt Hermann Stiegholzer, Herbert Kastinger
Prominente Bewohner
PageID 26475
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Rotes Wien
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Letzte Änderung am 10.04.2024 durch WIEN1.lanm08uns
Bildname Arbeitsamt Margareten.jpg
Bildunterschrift Fassade in der Siebenbrunnenfeldgasse, 1932
  • 5., Siebenbrunnenfeldgasse 20-22
  • 5., Embelgasse 2-8
  • 5., Obere Amtshausgasse 1-7

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48° 10' 55.41" N, 16° 21' 12.69" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Arbeitsamt Margareten (5., Siebenbrunnenfeldgasse 20-22, Embelgasse 2-8, Obere Amtshausgasse 1-7); als Arbeitsamt der Metall- und Holzindustriearbeiter 1928 bis 1930 nach Plänen von Hermann Stiegholzer und Herbert Kastinger anstelle eines um 1800 entstandenen Herrensitzes mit englischer Parkanlage (Besitzer Joseph Graf Herberstein-Moltke) erbaut. Das auf zwei Baublöcke aufgeteilte Gebäude bildet eine Einheit mit der von denselben Architekten 1930 erbauten städtischen Wohnhausanlage Fendigasse und gilt als eines der niveauvollsten Beispiele der österreichischen Moderne. Heute wird es als Geschäftszentrum genutzt.

Literatur

  • Helmut Weihsmann: Das Rote Wien. Sozialdemokratische Architektur und Kommunalpolitik 1919-1934. Wien: Promedia 2002, S. 226 ff.
  • Inge Podbrecky: Rotes Wien. Gehen, Sehen & Genießen. 5 Routen zu gebauten Experimenten. Wien: Falter Verlag ²2003, S. 42 ff.
  • Géza Hajós / Walther Brauneis: Die Profanbauten des III., IV. und V. Bezirkes. Wien: Schroll 1980 (Österreichische Kunsttopographie, 44.2), S. 653
  • Friedrich Achleitner: Österreichische Architektur im 20. Jahrhundert. Ein Führer. Band 3/1: Wien. Jänner-12. Bezirk. Salzburg: Residenz-Verlag 1990, S. 165
  • Wolfgang Mayer: V. Margareten. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1982 (Wiener Bezirkskulturführer, 5), S. 46

Weblinks