Andreasgasse: Unterschied zwischen den Versionen

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==Pfarrzugehörigkeit bis 1938==
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Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die [[Matrik|Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken]] von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.
 
Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die [[Matrik|Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken]] von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.
 
* ab 1897: [[Schottenfeld (Pfarre)|Pfarre Schottenfeld]]
 
* ab 1897: [[Schottenfeld (Pfarre)|Pfarre Schottenfeld]]

Version vom 2. April 2020, 13:15 Uhr

Andreasgasse 5, um 1902
Daten zum Objekt
Art des Objekts Verkehrsfläche
Datum von
Datum bis
Name seit
Andere Bezeichnung Hermanngasse
Frühere Bezeichnung
Benannt nach Andreas Ditscheiner
Bezirk 7
Prominente Bewohner
Besondere Bauwerke
PageID 23101
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 2.04.2020 durch WIEN1.lanm08mic
Bildname HMW 027699.jpg
Bildunterschrift Andreasgasse 5, um 1902
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48° 11' 55.00" N, 16° 20' 50.02" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Andreasgasse (7), benannt (Benennungsdatum unbekannt) nach dem bürgerlichen Handelsmann, Seidenzeugfabrikanten und Grundbesitzer Andreas Ditscheiner (* 1753 Olmütz [Olomouc, Tschechische und Slowakische Föderative Republik], † 1. Jänner 1808), dessen Besitz (ehemals Pichlerhof, 7, Andreasgasse 1, Mariahilfer Straße 86, 1791 von Ditscheiner erworben) 1798-1809 verbaut wurde. Ditscheiner besaß mit seiner Gattin das Haus "Zum Hahnenbeiß" Am Hof (Nummer 5, Teil).

Verlängerung (21. Mai 1897 Stadtrat) um die Verbindung von Seiden- und Hermanngasse zur Dreilaufergasse (heute Lindengasse). Ein Teil der Andreasgasse wurde am 12. Oktober 1948 (Gemeinderatsausschuss für Kultur) in die Hermanngasse einbezogen.

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.

Literatur

  • Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929
  • Wolfgang Mayer: VII. Neubau. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1983 (Wiener Bezirkskulturführer, 7), S. 2
  • Hans Rotter: Neubau. Ein Heimatbuch des 7. Wiener Gemeindebezirkes. Wien: Deutscher Verlag für Jugend und Volk 1925, S. 27