Andreasgasse

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Andreasgasse 5, um 1902
Daten zum Objekt
Art des Objekts Verkehrsfläche
Datum von
Datum bis
Name seit
Andere Bezeichnung Hermanngasse
Frühere Bezeichnung
Benannt nach Andreas Ditscheiner
Bezirk 7
Prominente Bewohner
Besondere Bauwerke
PageID 23101
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 1.12.2022 durch WIEN1.lanm09mer
Bildname HMW 027699.jpg
Bildunterschrift Andreasgasse 5, um 1902
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48° 11' 55.00" N, 16° 20' 50.02" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Andreasgasse (7), benannt (Benennungsdatum unbekannt) nach dem Seidenzeugfabrikanten und Grundbesitzer Andreas Ditscheiner, dessen Besitz (ehemals Pichlerhof, 7, Andreasgasse 1, Mariahilfer Straße 86, 1791 von Ditscheiner erworben) 1798-1809 verbaut wurde.

Verlängerung (21. Mai 1897 Stadtrat) um die Verbindung von Seiden- und Hermanngasse zur Dreilaufergasse (heute Lindengasse). Ein Teil der Andreasgasse wurde am 12. Oktober 1948 (Gemeinderatsausschuss für Kultur) in die Hermanngasse einbezogen.

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.

Quellen

Literatur

  • Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929
  • Wolfgang Mayer: VII. Neubau. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1983 (Wiener Bezirkskulturführer, 7), S. 2
  • Hans Rotter: Neubau. Ein Heimatbuch des 7. Wiener Gemeindebezirkes. Wien: Deutscher Verlag für Jugend und Volk 1925, S. 27