Andreas Carl Schöner: Unterschied zwischen den Versionen
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Nach der Rückkehr Andreas Carl Schöners aus dem [[Erster Weltkrieg|Ersten Weltkrieg]] wurde das "[[Restaurant Schöner|Schöner]]" in Wien-Neubau, das seine Frau in seiner Abwesenheit erfolgreich geführt hatte, der Ausgangspunkt für ein Wiener Gastronomie-Imperium, zu dem ab 1918 bis 1938 weitere Gaststätten in Wien hinzukamen. | Nach der Rückkehr Andreas Carl Schöners aus dem [[Erster Weltkrieg|Ersten Weltkrieg]] wurde das "[[Restaurant Schöner|Schöner]]" in Wien-Neubau, das seine Frau in seiner Abwesenheit erfolgreich geführt hatte, der Ausgangspunkt für ein Wiener Gastronomie-Imperium, zu dem ab 1918 bis 1938 weitere Gaststätten in Wien hinzukamen. |
Version vom 5. Mai 2020, 10:17 Uhr
- 1.Gattin Caroline Leopoldine EderDie Verwendung von „1.Gattin“ als Attributkette ist während des Hinzufügens von Annotationen nicht möglich.
- Sohn Josef Schöner
- Vater Andreas Schöner
Andreas Carl Schöner, * 14. April 1876 Wien, † 1. Jänner 1951 Wien, Gastwirt.
Biografie
Andreas Carl wurde 1876 in Wien geboren; am 14. Mai 1903 heiratete er Caroline "Lina" Eder und übernahm im selben Jahr die von seinem Vater 1873 übernommene Gastwirtschaft "Zur Goldenen Krone" in der Siebensterngasse 19, die er bis zu seinem Tod im Jahr 1951 weiterführte. Am 18. Februar 1904 wurde Schöners Sohn Josef als einziges Kind des Ehepaars geboren.
Nach der Rückkehr Andreas Carl Schöners aus dem Ersten Weltkrieg wurde das "Schöner" in Wien-Neubau, das seine Frau in seiner Abwesenheit erfolgreich geführt hatte, der Ausgangspunkt für ein Wiener Gastronomie-Imperium, zu dem ab 1918 bis 1938 weitere Gaststätten in Wien hinzukamen.
Andreas Schöner übernahm 1918 die Leitung des Literaten-Cafes "Casa piccola". Am 3. Dezember 1921 wurde die "Schöner-Bar" eröffnet. Zudem war Andreas Carl Schöner bis 1930 Betreiber des ehemaligen "Zentral-Kinos" in Baden.[1] Am 30 August 1930 wurde das Kino an einen neuen Inhaber verkauft.
Literatur
- Josef Schöner: Wiener Tagebuch 1944/1945. Hg. von Eva-Marie Csaky. Wien u. a.: Böhlau 1992 (enthält ein Lebensbild der Familie Schöner)