Amalie Pölzer: Unterschied zwischen den Versionen

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* [https://de.wikipedia.org/wiki/Amalie_P%C3%B6lzer Wikipedia: Amalie Pölzer]
 
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* [http://www.fraueninbewegung.onb.ac.at/Pages/PersonDetail.aspx?p_iPersonenID=8674919 Frauen in Bewegung: Amalie Pölzer]
 
* [http://www.fraueninbewegung.onb.ac.at/Pages/PersonDetail.aspx?p_iPersonenID=8674919 Frauen in Bewegung: Amalie Pölzer]
* [http://www.dasrotewien.at/seite/poelzer-johann.html Das Rote Wien. Weblexikon der Wiener Sozialdemokratie: Johann Pölzer]
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* [http://www.dasrotewien.at/seite/poelzer-johann.html Das Rote Wien. Weblexikon der Wiener Sozialdemokratie: Pölzer, Johann]

Version vom 21. September 2019, 19:40 Uhr

AmaliePölzer
Daten zur Person
Personenname Pölzer, Amalie
Abweichende Namensform Baron, Amalie
Titel
Geschlecht weiblich
PageID 16172
GND 1026394910
Wikidata
Geburtsdatum 21. Juni 1871
Geburtsort Wien
Sterbedatum 8. Dezember 1924
Sterbeort Wien
Beruf Kommunalpolitikerin, Weißnäherin
Parteizugehörigkeit Sozialdemokratische Arbeiterpartei (SDAP)
Ereignis
Nachlass/Vorlass
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
Export RDF-Export (Resource Description Framework) RDF
Recherche
Letzte Änderung am 21.09.2019 durch DYN.elisb
Begräbnisdatum 11. Dezember 1924
Friedhof
Grabstelle
Bildname AmaliePölzer.jpg
Bildunterschrift AmaliePölzer

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Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

  • Leiterin der sozialdemokratischen Frauenorganisation von Niederösterreich (1902 bis 1920)
  • Mitglied des Gemeinderates der Stadt Wien (22.5.1919 bis 10.11.1920)
  • Abgeordneter zum Wiener Landtag und Mitglied des Gemeinderates der Stadt Wien (10.11.1920 bis 8.12.1924)

Amalie Pölzer, geborene Baron, * 21. Juni 1871 Wien, † 8. Dezember 1924 Wien, Kommunalpolitikerin.

Biografie

Die Tochter eines Tischlergehilfen erlernte den Beruf der Weißnäherin und engagierte sich in der Gewerkschaftsbewegung. Sie trat dem Arbeiterbildungsverein "Bildungsquelle" bei, wo sie die Bibliothek organisierte. Hier lernte sie ihren Mann, den späteren Nationalratsabgeordneten Johann Pölzer, kennen. Das Paar heiratete 1898 und hatte einen gemeinsamen Sohn.

1893 gründete Amalie Pölzer zusammen mit Adelheid Popp den Lese- und Diskutierklub Libertas und wirkte auf sozialem Gebiet. Sie gründete außerdem 1901 den Verein sozialdemokratischer Frauen und Mädchen und fungierte von 1902 bis 1920 als Leiterin der sozialdemokratischen Frauenorganisation von Niederösterreich. Zudem war sie bei den Favoritner Kinderfreunden und im Verein Societas führend tätig.

Amalie Pölzer kandidierte für die Sozialdemokratische Arbeiterpartei im 10. Bezirk und war von 1919 bis 1920 Mitglied des Gemeinderates der Stadt Wien, von 1920 bis 1924 Abgeordnete zum Wiener Landtag und Mitglied des Gemeinderates der Stadt Wien.

Das 1926 eröffnete Amalienbad wurde nach ihr benannt.

Literatur

Links