Alszauberbrunnen: Unterschied zwischen den Versionen
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+ | |Objektbezug=Elterleinplatz; Wasser; Wasserleitungen; Wasserversorgung; Brunnen; Erste Hochquellenleitung; Zweite Hochquellenleitung | ||
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== Literatur == | == Literatur == | ||
* Gerhardt Kapner: Freiplastik in Wien. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1970, S. 454 | * Gerhardt Kapner: Freiplastik in Wien. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1970, S. 454 | ||
* Helmut Kretschmer: XVII. Hernals. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1983 (Wiener Bezirkskulturführer, 17), S. 15 | * Helmut Kretschmer: XVII. Hernals. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1983 (Wiener Bezirkskulturführer, 17), S. 15 |
Aktuelle Version vom 4. April 2024, 16:11 Uhr
48° 13' 6.13" N, 16° 19' 52.69" E zur Karte im Wien Kulturgut
Alszauberbrunnen ("Schrammelbrunnen") (17., Elterleinplatz).
Der ursprüngliche Alszauberbrunnen, errichtet im Auftrag der Hernalser Bevölkerung von Karl Philipp (enthüllt 5. Juni 1932), war aus Stein gefertigt, die nahezu lebensgroßen Figuren (sitzend, die Musikinstrumente in Händen) waren aus Metall; sie stellten Johann Schrammel und den Komponisten Paul Fiebrich (mit Violinen), Professor Alfred Rondorf (mit Gitarre) und Willi Strohmayer (mit Harmonika) dar. Der Brunnen wurde über dem Bachbett des früher offenen Alsbaches aufgestellt. Während des Zweiten Weltkriegs wurden die Originalfiguren eingeschmolzen. 1981 schuf Heriberth Rath neue Bronzefiguren, bei deren Gestaltung er sich auf die im Bezirksmuseum Hernals verwahrten 40 Zentimeter großen Gipsmodelle stützte. Der Brunnen ist Denkmal für das Wasser der Als, Wiener Musik - insbesondere des Schrammel-Quartetts - und "Hernalser Alsegger Wein".
Literatur
- Gerhardt Kapner: Freiplastik in Wien. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1970, S. 454
- Helmut Kretschmer: XVII. Hernals. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1983 (Wiener Bezirkskulturführer, 17), S. 15